E-Mail   und    Whats-App-Nachricht am 15.7.2020

Liebe Pilgerfreunde,

mit dieser Nachricht, die ich wortgleich per E-Mail und WhatsApp verschicke, möchte ich mich von Euch in die Sommerpause verabschieden und gewissermaßen den Deckel auf die diesjährige Wallfahrtssaison machen.

Über unser Treffen am 5.7. hab ich im Bachgau-Bote einen Bericht erstellt, der eventuell auch noch in der Main-Echo-Beilage „Unser Echo“ erscheinen wird. Es sind auch einige schöne Bilder entstanden. Bericht und Bilder sind auch auf der Homepage zu finden.

Wir sollten alle immer wieder dafür beten, dass wir uns weiterhin Stück für Stück der Normalität nähern und im nächsten Jahr wieder gemeinsam nach Walldürn pilgern dürfen.

Vorher hoffen wir nach der Sommerpause natürlich auf ein mögliches Feiern unserer kirchlichen Feste, von denen es mit Erntedank, Kirchweih (100 Jahre St.-Luzia-Kirche Pflaumheim), der noch nachzuholenden Erstkommunion, dem Luzia-Patrozinium sowie Advent und Weihnachten einige gibt. All diese Feste möchten wir in möglichst großer Gemeinschaft feiern, ohne dabei natürlich zu große Risiken einzugehen.

Ich hab Weihnachten ja schon kurz erwähnt und möchte in diesem Zusammenhang erwähnen, dass ich Euch wieder eine Sammelbestellung des tollen Adventskalenders des „Andere Zeiten Verlags“ anbiete. Teilt mir bitte mit, wer einen solchen Kalender haben möchte. Im letzten Jahr war dieser bereits im Oktober vergriffen. Der Andere-Zeiten-Verlag hat im Juni den Kalender in Druck gegeben und ist dabei gewiss auch auf „Corona“ eingegangen. Wer kleinere Kinder oder Enkel hat, sollte eventuell auch mal über den Kinder-Adventskalender des Andere-Zeiten-Verlags nachdenken.

Und natürlich könnt Ihr auch jetzt schon den beliebten Lebensfreudekalender für 2021 bestellen, für den es bei mir natürlich auch wieder einen Staffelrabatt gibt.

Ansonsten wünsche ich Euch allen eine gute Sommerzeit und hoffe sehr, dass wir uns alle irgendwie gesund und munter wiedersehen.

Herzliche Grüße

Euer Peter

 

 

 

Bachgau-Bote  am  9.7.2020  und

"Unser Echo"  am  17.7.2020

 

„Nur wer selbst brennt, ......

......kann Feuer in anderen entfachen!“

Dieses Zitat des heiligen Augustinus stellte Diakon Ralf Hartmann in den Mittelpunkt seiner Predigtgedanken während der Wort-Gottes-Feier beim Wallfahrertreffen an der Anna-Kapelle.

Weil die diesjährige Wallfahrtssaison in Walldürn wie so vieles andere wegen der Corona-Krise abgesagt worden war, hatte das Orga-Team zu einem zwanglosen Treffen eingeladen.

Mit Bedacht wurde der 5. Juli als Termin gewählt, weil an diesem Tag die Wallfahrtszeit in Walldürn offiziell zu Ende gegangen wäre und weil ja an diesem Wochenende auch die Ploimer Fußwallfahrt stattgefunden hätte.

Und das diesjährige Wallfahrtsmotto „LASST EUER LICHT LEUCHTEN“ ist dem Zitat des Heiligen Augustinus ja wirklich ähnlich und zog sich wie ein roter Faden durch den Ablauf der Wort-Gottes-Feier, zu der ca. 100 Wallfahrer und Freunde der Wallfahrt gekommen waren.

Um das Wallfahrtsmotto auch symbolisch zu verdeutlichen konnte sich jeder Besucher ein von Lucia Heeg gestaltetes Teelicht mitnehmen.

Wegen des Windes konnten diese nicht direkt an der Wallfahrtskerze entzündet werden, welche in der St.-Luzia-Kirche stellvertretend für die entfallene Fußwallfahrt 2 Tage lang vor dem Hauptaltar brannte. Zusammen mit den Teelichtern gab Lucia Heeg den Besuchern noch einige meditative Fragen und Gedanken mit nach Hause.

Mit der von Viktoria König verlesenen Geschichte vom „Zuversichtsstreuer“ und einem Reisesegen durch Pastoralreferent Dr. Ulrich Graser endet eine sehr kurzweilige Wort-Gottes-Feier, die von der Ploimer Prozessionsmusik musikalisch mitgestaltet wurde.

Während dem irischen Segenslied „Möge die Straße uns zusammen führen......“ verteilten Ministranten einen „Segen zum Mitnehmen“.

Bei den anschließenden Gesprächen war schon jetzt eine große Vorfreude auf die hoffentlich wieder unter normalen Umständen verlaufende Fußwallfahrt am 25. und 26. Juni 2021 zu spüren.

Über das sehr positive Feedback der Besucher in Wort und Schrift (WhatsApp) hat sich das Orga-Team sehr gefreut.

„Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott uns fest in seiner Hand“.

Bachgau-Bote  9.7.2020

Lasst Euer Licht leuchten

mit dem diesjährigen Wallfahrtsmotto waren am letzten Sonntag die Wallfahrer und Freunde der Ploimer Wallfahrt zu einem Treffen an die Anna-Kapelle eingeladen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die am Gelingen dieses schönen Treffens mitgewirkt haben. Hervorzuheben sind Diakon Ralf Hartmann, Pastoralreferent Dr. Ulrich Graser, die Lektoren, die Ministranten, die Prozessionsmusiker, der Landgasthof Hock sowie Martina und Rolf Habicht, die „Hausmeister“ der Anna-Kapelle. Dort ergaben sich in ungezwungener und lockerer Atmosphäre tolle Begegnungen und Gespräche, bei denen die Einzelpilger der beiden Vortage von ihren „ganz anderen“ Erfahrungen und Perspektiven berichten konnten. Gefehlt hat vor allem die Emotion des „gemeinsamen Ankommens“, das den Pilgern Jahr für Jahr trotz aller Anstrengungen positiven Schub für den Alltag gibt. In der Hoffnung auf 2021 werden auch die Walldürner Pläne für den Herbst 2020 beobachtet. Bleibt bitte alle gesund und lasst uns gemeinsam weiter am Hause Gottes bauen.

 

 

 

Whats-App-Nachricht am 4.7.2020

......mit einer großen Portion Wehmut grüße ich Euch recht herzlich zu dieser Stunde, weil wir uns ziemlich genau jetzt vom Walldürner Schwimmbad betend und singend auf den Weg machen würden, um in der Basilika gemeinsam mit den Walldürner Firmlingen und den Wallfahrtsgruppen aus Dammbach sowie dem badischen Mosbach ein festliches Pilgeramt zu feiern.

 

Mit dem Videoclip vom letzten Jahr möchte ich an diesen so ganz besonderen Moment erinnern, in welchem allen Pilgern trotz der großen Anstrengung der hinter ihnen liegenden 2 Tage ein großes Maß an Glück und Zufriedenheit ins Gesicht geschrieben ist.

 

Gerne erinnere ich mich auch an den schönen Gottesdienst vom letzten Jahr, als Pfarrvikar Cheta uns in dem gemeinsam mit Diakon Ralf Hartmann und zahlreichen Ministranten gestalteten Pilgeramt einen so ganz besonderen „Wandlungsmoment“ geschenkt hat. („Amen, Amen, Amen…….“)

 

Viele werden sich ja morgen an der Anna-Kapelle (So. 5.7., 18 Uhr) zu einer Wort-Gottes-Feier mit anschließender Begegnung treffen. Ich freu mich wirklich sehr.

 

Inzwischen haben sich noch einige gemeldet und gefragt, ob man auch kurzfristig kommen darf???  Natürlich ist das möglich. Da inzwischen ja 200 Personen an Gottesdiensten im Freien teilnehmen können, ist das überhaupt kein Problem mehr, wobei die Hygiene- und Abstandsregeln natürlich eingehalten werden müssen und jeder sein eigenes Wallfahrtsbüchlein mitbringen oder kaufen muss. Und wenn die Getränke leer sind, umso besser........... denn dann müssen wir schon nicht mehr so viel schleppen.

 

Also Ihr Lieben…….  lasst Euch diesen „Wallfahrtsmoment“ an der Anna-Kapelle nicht entgehen und begrüßt dort auch diejenigen, die am Wochenende zu Fuß oder mit dem Fahrrad als Einzelpilger unterwegs waren.

 

Bis morgen viele liebe Grüße 

 

Peter

 

 

 

Whats-App-Nachricht am 3.7.2020

Liebe Pilgerfreunde. 

Diese Info schicke ich Euch zur Todesstunde Jesu und denke dabei grad an die Glocken von Laudenbach, an denen unsere Pilgerschar jetzt gerade auf dem Radweg am Main vorbei ziehen würde und die uns Jahr für Jahr zum Friedensgebet am zu Ende gehenden ersten Wallfahrtstag Mut und Vertrauen zurufen sowie irgendwie akustisch verdeutlichen, dass wir in großer Gemeinschaft nie allein sind und immer auch Jesus an unserer Seite haben.

Vielleicht mag ja jeder mal einen Moment inne halten und eventuell in Stille ein kleines Vater Unser beten und in dieses Vater Unser vertrauensvoll all die Sorgen unserer Zeit legen. 

Einige Einzelpilger haben sich ja trotz Corona auf den Weg nach Walldürn gemacht (gleich schick ich noch ein paar Bilder, die mich mit Grüßen an alle erreicht haben).  Wünschen wir ihnen alle gute Beine und eine blasenfreie Ankunft, wo auch immer das jeweilige Ziel ist. Auch mit dem Fahrrad machen sich einige Pilgerfreunde heute und morgen auf den Weg und wiederum andere nutzen die ja eigentlich zur Wallfahrt eingeplante Zeit für anderweitige sportliche Aktivitäten und Wanderungen.

Ich hoffe, allen gesund und munter am Sonntag (5.7., 18 Uhr) an der Anna-Kapelle zu begegnen. Trockene 25 Grad sind angekündigt, so dass einem schönen Wallfahrertreffen nichts im Wege stehen sollte.

Hierfür haben sich wirklich sehr viele Pilgerfreunde angemeldet und wir können von Glück reden, dass inzwischen für Gottesdienste im Freien bis zu 200 Personen zugelassen sind. 

Allerdings gibt es weiterhin gewisse Auflagen, so dass anders als zuerst angekündigt wurde, nun doch keine Knabbereien bereit stehen, da dies mit den Hygienevorschriften und Abstandsregeln nicht zu vereinbaren wäre. Für Getränke ist aber gesorgt. Hierfür wird eine Spendenschachtel aufgestellt, so dass gewiss auch alle anderen Auslagen gedeckt werden können. Gegebenenfalls kann sich ja jeder von daheim was zum Knabbern mitbringen.  

Ich weise nochmals darauf hin, dass vom Orga-Team KEINE Sitzgelegenheiten zur Anna-Kapelle gebracht werden und ein Mundschutz  (vor allem beim Singen) auf jeden Fall vorhanden sein sollte. Wer nicht so lange stehen will oder kann, darf sich gerne eine Decke oder einen Campingstuhl mitbringen. An die gebotenen Abstandsregeln haben wir uns ja gewöhnt, so dass uns dies doch sicher keine Schwierigkeiten bereiten wird.

Auch an das Wallfahrtsbüchlein sollte jeder bitte denken. Gegebenenfalls können welche käuflich erworben werden.

Und nun „lasst bitte alle bis Sonntag Euer Licht leuchten“.

So als wären wir heute früh tatsächlich losgelaufen, brennt eine Wallfahrtskerze️ in der St.-Luzia-Kirche für alle Dunkelheiten dieser Tage. Möge das Licht dieser Kerze unser aller Leben erleuchten sowie alle Ängste und Sorgen in Mut, Hoffnung und Vertrauen umwandeln. 

Bis Sonntag viele liebe Grüße

 

Euer Schreiberling Peter

Bachgau-Bote  2.7.2020

Lasst Euer Licht leuchten

Mit dieser Aufforderung als Wallfahrtsmotto hätten wir uns an diesem Wochenende (3./4.7.) auf den Weg nach Walldürn gemacht. Und weil es in der Welt ohne Licht nur sehr wenig Leben gäbe, hat Gott nach dem ersten Kapitel im Buch Genesis zu allererst das Licht geschaffen. Gott will mit seinem Licht auch aus unserem Leben alle Dunkelheit vertreiben und fordert uns durch die Bergpredigt Jesu im 16. Kapitel des Matthäus-Evangelium auf,  dass wir unser Licht vor den Leuten leuchten lassen sollen. Leuchten wird es während der beiden Wallfahrtstage auch in der St.-Luzia-Kirche, wo eine Wallfahrtskerze aus Walldürn für alle Dunkelheiten, Traurigkeiten, für all das Schwere, aber auch aus Dankbarkeit für all das Gute, das wir in diesen Tagen mit auf den Weg nach Walldürn zum heiligen Blut getragen hätten, brennen wird. Und weil die Wallfahrtssaison in Walldürn in diesem Jahr wie so vieles dem Corona-Virus zum Opfer gefallen ist und viele unserer Pilgerfreunde sich tatsächlich oft nur an den beiden Wallfahrtstagen sehen, wollen wir den Abstand von der tollen 2019er Wallfahrt bis zum 25. und 26. Juni 2021 nicht zu groß werden lassen. Deshalb sind zahlreiche Pilgerfreunde unserer Einladung gefolgt und haben sich für unser Wallfahrertreffen am kommenden Sonntag, den 5. Juli um 18 Uhr an der Anna-Kapelle angemeldet, zu dem natürlich auch Nicht-Wallfahrer recht herzlich eingeladen sind. Wir freuen uns sehr auf tolle Begegnungen und eine große Gemeinschaft an einem der schönsten Flecken im Bachgau, wo wir in einer kurzen Wort-Gottes-Feier auf das Wallfahrtsmotto eingehen und Mut, Stärke und Vertrauen für den aktuell so unnormalen Alltag tanken wollen. Anschließend ist ausreichend Zeit für Begegnung, Gespräch und Gemeinschaft. Ganz bewusst wurde der 5. Juli für dieses Treffen ausgesucht, weil an diesem Tag die Wallfahrtssaison in Walldürn offiziell beendet worden wäre. Wir weisen darauf hin, dass anders als nach den Bitt-Prozessionen oder zum Anna-Tag keine Sitzgelegenheiten nach oben transportiert werden!! Wer sich setzen möchte, soll sich halt eine Decke oder eventuell einen Klappstuhl mitbringen. Und wenn vorhanden bitte auch das Wallfahrtsbüchlein mitbringen. Für unsere Planungen ist es einfach besser, wenn wir ungefähr Bescheid wissen wer kommt und bitten deshalb um eine kurze Info, wer ebenfalls noch zu unserem Wallfahrertreffen kommen möchte. Dies ist per WhatsApp, per E-Mail (ploimer-wallfahrer@online.de), telefonisch (06026 / 5144 - Lucia u. Reinhard Heeg) oder bei Peter Eichelsbacher im „Backes“ möglich. Auswärtige Besucher und alle, die mit dem Auto möglichst nahe an die Anna-Kapelle kommen möchten, können ihre Fahrzeuge auf dem Parkplatz beim Pflaumheimer Grillplatz abstellen. Auch an der Pflaumheimer Schulturnhalle (St.-Anna-Weg) oder am Sportgelände des TSV Pflaumheim ganz oben in der Spessartstraße bestehen Parkmöglichkeiten. Der Weg zur Anna-Kapelle ist dann jeweils nicht weit. Bei schlechtem Wetter wird in die St.-Luzia-Kirche bzw. auf den Kirchplatz ausgewichen. Wir würden in diesem Fall über die Homepage bzw. als Sammelnachricht per WhatsApp informieren.

 

 

 

Bachgau-Bote  26.6.2020

Lasst Euer Licht leuchten

Am Sonntag, den 5. Juli, dem Tag, an dem sich die Ploimer Fußwallfahrer eigentlich von der Wallfahrt erholen würden und an dem in Walldürn der Blutschrein wieder geschlossen wird, laden wir recht herzlich zu einem Wallfahrertreffen an der wunderschönen Anna-Kapelle ein. Beginn ist um 18 Uhr. Wir wollen in einer kurzen Wort-Gottes-Feier Gedanken zum diesjährigen und in der Überschrift genannten Wallfahrtsmotto hören sowie in dieser so besonderen Zeit Mut, Stärke und Vertrauen für den Alltag tanken. Bei guter Wetterprognose ist anschließend Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch. Gemäß den aktuellen Regelungen sind bis zu 100 Leute zugelassen. Nicht nur deswegen, sondern vor allem um ein bisschen planen zu können (Getränke etc.) bitten wir um eine kurz Info, ob man zu unserem Wallfahrertreffen kommen möchte. Dies kann per WhatsApp, per E-Mail (ploimer-wallfahrer@online.de), telefonisch (06026 / 5144 - Lucia u. Reinhard Heeg) oder bei Peter Eichelsbacher im „Backes“ erfolgen. Wer von auswärts kommt oder mit dem Auto möglichst nahe an die Anna-Kapelle kommen möchte, kann sein Fahrzeug auf dem Parkplatz beim Pflaumheimer Grillplatz abstellen. Auch an der Pflaumheimer Schulturnhalle (St.-Anna-Weg) oder am Sportgelände des TSV Pflaumheim ganz oben in der Spessartstraße bestehen Parkmöglichkeiten. Auch von dort ist der Weg zur Anna-Kapelle nicht sonderlich weit. Bei schlechtem Wetter werden wir in die St.-Luzia-Kirche und auf den Kirchplatz ausweichen.

 

 

Whats-App-Nachricht am 24.6.2020

 

Lasst Euer Licht leuchten

Mit dem diesjährigen Wallfahrtsmotto laden wir alle Pilgerfreunde recht herzlich zu einem Treffen an der Anna-Kapelle ein, sicherlich wohl einem der schönsten Flecken im Bachgau.

Termin ist Sonntag, der 5. Juli um 18 Uhr.

 

Damit wir ein wenig planen können, bitten wir um Anmeldung per WhatsApp, E-Mail (ploimer-wallfahrer@online.de), Telefon oder persönlich bei Peter Eichelsbacher im „Backes“.

Geplant ist eine kurze Wort-Gottes-Feier in deren Zentrum ebenfalls das diesjährige Wallfahrtsmotto stehen wird. Zum einen wollen wir dabei für einen kurzen Moment dem Alltag entfliehen, aber gleichzeitig für diesen Alltag auch Mut, Stärke und Gottvertrauen tanken.

Eigentlich würden wir uns ja an besagtem Sonntag, an dem der Blutschrein in der Walldürner Basilika geschlossen wird und die Wallfahrtssaison enden würde, von unserer Fußwallfahrt erholen.

Schade, dass wir uns heuer nicht erholen müssen, zumal diese Erholung ohnehin nur körperlich nötig war, denn geistig und spirituell waren wir durch die Wallfahrtstage zumeist sehr gestärkt und voller Energie.

Da einige unserer Pilger sich ja tatsächlich nur an den Fußwallfahrten treffen, wollen wir nun trotz der Wallfahrtsabsage getreu den irischen Segenswünschen ein WIEDERSEHEN ermöglichen.

Bei gewiss guten äußeren Bedingungen ist nach der Wort-Gottes-Feier ausreichend Gelegenheit zu Gespräch und Gemeinschaft. Es wird versucht, Getränke und „Knabbereien“ anzubieten, für die dann eine Spendendose aufgestellt wird.

Und auch deswegen ist die Anmeldung wichtig!!

Bitte bringt, wenn möglich Euer Wallfahrtsbüchlein mit und habt nach Möglichkeit auch eine Mund-Nasen-Bedeckung mit dabei. Ihr alle bekommt ja in den Nachrichten mit, wie gefährlich „Mr. Corona“ noch immer ist. Und wir werden sehen, wie die Regelungen und Vorschriften am 5. Juli sein werden.

Anders als nach der Bittprozession oder zum Anna-Tag werden keine Festgarnituren zur Anna-Kapelle hochgebracht. Wer sich setzen möchte, kann sich gerne eine Decke oder wer mag auch einen Klappstuhl mitbringen.

Auswärtige Pilgerfreunde und grundsätzlich alle, die mit dem Auto möglichst nahe an die Anna-Kapelle kommen möchten, können ihr Fahrzeug am besten auf dem Parkplatz neben dem Ploimer Grillplatz (an der Straße nach Mömlingen) abstellen.

Weitere Parkmöglichkeiten sind an der Pflaumheimer Schulturnhalle (St.-Anna-Weg) oder am Sportgelände des TSV Pflaumheim (Spessartstraße ganz oben). Von dort ist der Weg zur Anna-Kapelle jeweils nicht sonderlich weit.

Bei schlechtem Wetter werden wir in die St.-Luzia-Kirche bzw. auf den Kirchplatz ausweichen.

Heute am Mittwoch, den 26. Juni in genau 183 Tagen oder 6 Monaten feiern wir „Heilig Abend“ und im Moment kann sicherlich noch niemand voraus sehen, in welcher Form wir Weihnachten feiern dürfen.

Am heutigen Tag des „Heiligen Johannes des Täufers“ erinnern wir an einen Mann, der Wegbereiter Jesu Christi war und bei seinen Taufen am Jordan alle aufgefordert hat, auf den rechten Weg umzukehren.

Mit den traditionellen und in diesem Jahr weitestgehend ausgefallenen Johannisfeuern wird nicht nur die Sommersonnenwende gefeiert, sondern auch an diesen berühmten Heiligen erinnert. Das Ploimer Johannisfeuer wird seit vielen Jahren von unserer KjG an der Anna-Kapelle organisiert und wurde in diesem Jahr leider ebenfalls abgesagt.

Das Wallfahrtsteam freut sich auf eine große Gemeinschaft an der Anna-Kapelle.

Lasst uns bis dahin immer

wieder gemeinsam beten:

 

 

Guter Gott,

obwohl wir derzeit auf so viel verzichten müssen, bitten wir Dich um Öffnung unserer Sinne für die Werke Deiner Schöpfung, auf dass wir achtsam mit dieser umgehen und helfen diese zu bewahren.

Lenke die Geschicke unserer Regierenden und erleuchte unsere Wissenschaftler, damit sich eines Tages statt des Corona-Virus die Liebe und die Freundschaft wieder ausbreiten.

Befreie uns von Hass, Neid und gegenseitigem Misstrauen und öffne unsere Herzen für unsere Nächsten.

Gib uns Dankbarkeit für die Menschen, die zu unserem Wohl in Krankenhäusern und Arztpraxen tätig sind.

Dir unserem Vater sei Ehre und Lobpreis jetzt und in alle Ewigkeit.

Amen.

 

 

Whats-App-Nachricht am 23.5.2020

 

Liebe Pilgerfreunde.

LASST EUER LICHT LEUCHTEN  -  mit dem diesjährigen Wallfahrtsmotto lade ich Euch alle vorab schon mal per E-Mail zu unserem Wallfahrertreffen am Sonntag, den 5.7. um 18 Uhr an der Anna-Kapelle ein.

An einem der schönsten Flecke im Bachgau besteht nach einer kurzen Wort-Gottes-Feier ausreichend Gelegenheit zu Gespräch und Gemeinschaft.

Bei schlechter Wetterprognose findet das Ganze in der St.-Luzia-Kirche bzw. auf dem Kirchplatz statt.

Weitere Infos kommen in Kürze per WhatsApp bzw. auf der Homepage. Noch mal der Hinweis, dass die WhatsApp-Nachrichten nur erhält, wer meine Mobilnummer  in seinen Kontakten richtig abgespeichert hat. Sammelnachrichten können nämlich nur zugestellt werden, wenn Absender und Empfänger durch gegenseitiges Abspeichern richtig miteinander verbunden sind. Wer eine neue Mobilnummer hat, darf uns diese gerne mitteilen und wird dann umgehend in den Verteiler aufgenommen.

Einstweilen viele liebe Grüße

Euer Peter

 

 

 

Whats-App-Nachricht am 10.5.2020

 

Liebe Pilgerfreunde.

 

Wir befinden uns in wahrlich ungewöhnlichen Zeiten und mich persönlich beschäftigen so unsagbar viele Dinge, die ich zum Teil nur sehr schwer verarbeiten kann.

 

Heute am zweiten Sonntag im Mai feiern wir Muttertag und müssen dabei heuer angesichts der geltenden Kontaktregeln durchaus kreativ sein, welche sich zwar mehr und mehr lockern, doch aufgrund der sich teilweise extrem widersprechenden Expertenmeldungen ist man leider sehr verunsichert. Ist das alles nur übertriebene Hysterie oder setzen wir mit den aktuellen Lockerungen das Leben vieler Mitmenschen auf’s Spiel. Keiner, ich betone KEINER, macht dazu absolut verbindliche Aussagen und ich beneide deshalb niemanden, der in der Politik, im Sport oder auch in der Kirche Entscheidungen treffen und diese dann später auch verantworten muss.

 

 

4 von vielen tollen Müttern, die immer bei unserer Wallfahrt dabei sind.

 

 

 

 

Obwohl der Tag schon weit voran geschritten ist, wünsche ich mit dieser WhatsApp-Nachricht natürlich allen Müttern dennoch einen tollen und erfüllten Muttertag mit vielen guten und liebevollen Begegnungen️, die zum Teil ja schon wieder vorbei sind.

 

 

 

Während wir heute also Muttertag feiern, haben wir uns am Freitag (8. Mai) an den Tag erinnert, an dem vor 75 Jahren in unserem Land der 2. Weltkrieg zu Ende gegangen ist. Jeder kennt die mit diesem historisch größten Menschheitsverbrechen verbundenen Zahlen und Geschichten. Lasst uns dafür beten und danach leben, dass sich so etwas nie mehr wiederholt!!!!

 

Wir leben in Deutschland nun seit 75 Jahren in Frieden. Lasst uns alle dafür arbeiten und auch dafür beten, dass dies so bleibt.

 

Jesus sagte....... "MEINEN FRIEDEN GEBE ICH EUCH........"  Lasst uns dieses Geschenk annehmen und weitergeben.

 

Leider beobachte ich aber in den sozialen Medien voller Sorge, wie der Corona-Virus einen Spalt in unsere Gesellschaft zu treiben scheint, die zum Teil vorsichtig bleibt und zum anderen Teil die aus ihrer Sicht übertriebenen Maßnahmen anprangert. 

 

 

Vor ca. 90 Jahren hat ein Virus Namens „Nationalsozialismus“ die Gesellschaft gespaltet. Ein Virus, der großen Hass und unsagbares Leid in die damalige Gesellschaft gebracht hat.

 

Ein Virus, der noch nicht mal die heute üblichen Massenmedien zur Verfügung hatte und trotzdem das Miteinander vergiftet und die Menschlichkeit nahezu gänzlich zerstört hat.

 

Ich bete jeden Tag, dass sich das nicht wiederholt und dass alle Menschen, die für unsere Gesellschaft Verantwortung tragen, richtige und weise Entscheidungen treffen sowie dass unsere Demokratie stark genug ist, um extremen Positionen zu widerstehen und um falsche Entscheidungen zu verhindern. Ich beneide diese Menschen nicht um die unsagbar große Verantwortung, die sie für uns alle tragen.

 

 

Oft fehlt uns Normalbürgern zu einer realistischen Einschätzung die detaillierte Faktenkenntnis. Zudem werden wir durch widersprüchliche Expertenmeinungen verunsichert, welche angereichert mit von russischen Internet-Trollen verfassten Fake-News durchaus glaubwürdig daher kommen. Bei den Nazis gab es einen Josef Goebbels, den man vielleicht als Erfinder der Fake-News bezeichnen kann. Es wäre jetzt von mir vermessen zu sagen, dass ich diesem Josef Goebbels ganz gewiss nicht geglaubt hätte. Denn der war bestimmt ein wahrlich guter „Verkäufer“ und Aufwiegler. Was er aber nicht hatte, waren Anstand und Moral.

 

Da war ihm der Apostel Petrus weit voraus. Zugegeben, der hatte auch seine Schwächen, aber er hat aus seinen Fehlern gelernt und mit seinen Briefen ganze Völker beeinflusst und wirkt mit diesen Briefen bis in unsere Zeit. So hat er in der heutigen Lesung (Erster Brief des Apostels Petrus  2,4-9) am 5. Ostersonntag auch uns aufgefordert „dass wir uns als lebendige Steine zu einem geistigen Haus, zu einer heiligen Priesterschaft aufbauen sollen, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen“. Damit ist letztlich gemeint, dass wir alle im Alltag zu Vorbildern für christliche Werte werden und so dazu beitragen sollen, dass die Liebe den Hass besiegt.

 

Das Evangelium dieses Sonntags (Joh. 14, 1-12) war dann übrigens das Motto-Evangelium der letztjährigen Wallfahrt - „ICH BIN DER WEG UND DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN“.

 

Sicher können wir uns auch gut an den Aufdruck auf der Jacke unseres Pilgerfreundes Thomas Draxler erinnern, um den es auch in einem christlichen Artikel der aktuellen Ausgabe des Wochenmagazins STERN geht.

 

Den Artikel schicke ich Euch zur Info anschließend als PDF-Datei.

 

Ihr habt alle bestimmt schon Traueranzeigen gelesen, die mit den Worten begannen „UND WIR DACHTEN, WIR HÄTTEN NOCH SO VIEL ZEIT“.

 

Einen sinnähnlichen Spruch findet man ab und zu in Kalendern: „LEBEN PASSIERT, WÄHREND DU ANDERE PLÄNE MACHST“.

 

Und nichts anderes meint wohl auch die aus der Bibel entnommene Redewendung „DER MENSCH DENKT UND GOTT LENKT“

 

Heute am 10. Mai würden wir unter normalen Umständen anhand der schon eingegangenen Anmeldungen wohl die ersten Wallfahrtsübersichten erstellen. Viele Streckenpaten hatten sich bereits wieder zur Gestaltung einzelner Wegstrecken gemeldet und würden wohl erste Gedanken sammeln um ihre jeweilige Wegstrecke passend zum diesjährigen Motto zu gestalten: „LASST EUER LICHT LEUCHTEN“  (Mt. 5,16)

 

Ich hoffe, dass es uns trotz allem gelingt, dass wir alle UNSER LICHT LEUCHTEN LASSEN und die Hoffnung sowie den Glauben an das Gute nicht verlieren.

 

Denn es gehört auch zum Christ sein, sich nicht zu sicher, zu kuschelig, zu fest einzurichten, sondern immer wieder auch aufzubrechen, um Gott zu folgen, wohin er mich auch sendet.

 

Es gibt im Internet unglaublich viel kreative Bilder und Musikvideos, die sich mit der „Corona-Krise“ befassen und großen Optimismus ausstrahlen. Immer wieder ist dabei auch der irische Segensgruß „Bis wir uns wiedersehen…..“, der mich tatsächlich jedes Mal auf’s Neue berührt und mich stets an Wallfahrtsmomente der vergangenen Jahre erinnert.

 

Mit großem Schrecken stelle ich grad fest, dass ich schon wieder viel zu viel geschrieben habe und dass ich unbedingt zum Ende kommen sollte.

 

Ich hoffe, dass von Euch allen (incl. Familien etc.) niemand vom Corona-Virus infiziert ist und Ihr alle dagegen ansteckend bleibt in der Angelegenheit „JESU CHRISTI“.

 

Bis ich mich mal wieder bei Euch melde, „halte Gott Euch fest in seiner Hand“ und sorge so dafür, dass IHR ALLE GESUND BLEIBT

 

 

Euer Schreiberling Peter 

 

Artikel mit unserem Pilgerfreund Thomas Draxler
Stern 7.5.2020 Nr. 20 Bildbericht Thomas
Adobe Acrobat Dokument 7.5 MB

Bachgau-Bote  30.4.2020

 

Lasst Euer Licht leuchten

Dieser Satz aus dem Matthäus-Evangelium wäre das Motto der diesjährigen Walldürn-Wallfahrt gewesen. Kurioserweise hatte sich die große Kölner Walldürn-Wallfahrt im Vorfeld für ein anderes Motto entschieden: „EINER HAT UNS ANGESTECKT“. Dabei haben die Verantwortlichen sicher nicht an die Ansteckung mit einem gefährlichen Virus gedacht, sondern an das gegenseitige Anstecken zum Glauben, zu dem wir Wallfahrer immer wieder aufgerufen sind. In der letzten Woche hat die Walldürner Wallfahrtsleitung aufgrund der Ungewissheit rund um „Covid 19“ die komplette Wallfahrtssaison abgesagt, was auch für die Fahrradwallfahrt im September gilt. Und zum Bedauern vieler Pilgerfreunde betrifft das natürlich auch die Großostheimer und Pflaumheimer Fuß- und Buswallfahrten. Dennoch sollten alle ihr Licht leuchten lassen und im Vertrauen auf Gottes Begleitung den Weg durch diese komplizierten und schweren Zeiten gehen. Zum Schluss der Wallfahrten wurden stets die irischen Segensgrüße „Und bis wir uns wieder sehen…….“ gesungen. Dieses Wiedersehen auf dem Weg nach Walldürn muss nun halt bis 2021 warten. Davor gibt es gewiss aber die eine oder andere Gelegenheit bei anderen Anlässen zu gemeinsamen Gebeten und Gesängen.

 

 

 

 

Whats-App-Nachricht am 23.4.2020

   

DIE WALLDÜRN-WALLFAHRT 2020 FÄLLT WEGEN DER CORONA-KRISE LEIDER AUS

   

"LASST EUER LICHT LEUCHTEN"  (Mt. 5,16)

 

Dies wäre das Original-Motto der diesjährigen Walldürn-Wallfahrt gewesen.

 

Kurioserweise hat die große Kölner Walldürn-Wallfahrt ein eigenes Motto gewählt:

„EINER HAT UNS ANGESTECKT“. 

 

Dabei haben die Kölner Verantwortlichen sicher nicht an die Ansteckung mit einem gefährlichen Virus gedacht, sondern an das gegenseitige Anstecken zum Glauben.

 

Ein solches Gruppenbild wird es in diesem Jahr leider nicht geben

Ja…… liebe Pilgerfreunde, bis wir uns wieder auf dem gemeinsamen Weg nach Walldürn wiedersehen werden leider weitere 12 Monate vergehen, denn die Wallfahrtsleitung in Walldürn hat gestern die komplette Wallfahrtssaison (7.6.-5.7.2020) abgesagt. Diese Absage betrifft auch die Motorradwallfahrt (30.5.) und am 12. September die Fahrradwallfahrt für den Frieden.

 

Die entsprechende Presseerklärung schicke ich Euch auch gleich noch zu.

So Gott will, wird im Jahr 2021 wieder eine Wallfahrt stattfinden. Der routinemäßige Termin für unsere Ploimer Pilgergruppe wäre der 25. und 26. Juni 2021.

 

Die bisher schon eingegangenen Anmeldungen sind somit natürlich hinfällig.

Es gibt verschiedene Ideen, um mit „Sonderaktivitäten“ den Zeitraum bis Juni 2021 zu überbrücken, doch müssen wir erst mal abwarten, wie sich alles entwickelt und ab wann die Realisierung dieser Ideen möglich sein könnte.

 

Statt wie in dieser Zeit üblich auf die Wallfahrt aufmerksam zu machen, werde ich Euch stattdessen ab und zu über WhatsApp und E-Mail aktuelle Informationen zukommen lassen und an schöne vergangene Wallfahrtsmomente erinnern.

 

Für heute soll es das erst mal gewesen sein.

 

Lasst uns gemeinsam dafür beten, dass die Corona-Krise nicht zuuuuuu lange dauert und wir die Zeit der Corona-Krise auch zum Nachdenken und Reflektieren nutzen, damit wir beim Neustart nicht zu schnell in alte Muster verfallen sondern den christlichen Werten in unserem künftigen Alltag die nötige Priorität geben.

 

Einstweilen verbleibe ich mit bestem Gruß und dem Wunsch, dass wir ALLE IMMER SCHÖN GESUND BLEIBEN.

 

Euer Schreiberling Peter 🤗😷

 

 

 

Termin  der  

Pflaumheimer

 

Walldürn-Wallfahrt 2020

 

war  das  Wochenende

 

3. und 4. Juli

 

LEIDER  ABGESAGT !!!.

 

Inhalte von Google Maps werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf die Cookie-Richtlinie (Funktionell), um den Cookie-Richtlinien von Google Maps zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in der Google Maps Datenschutzerklärung.