Impuls 1 durch die Pflaumheimer KjG
Impuls 1 durch die Pflaumheimer KjG

Bachgau-Bote und 

„Unser Echo“  19./ 20.10.2023

 

......Aufgeschlossen

Im Rahmen des 100. Geburtstags, feierte die Pfarrei am 14.10. einen besonderen Wegegottesdienst.

Dazu hat sich die Gemeinde, getreu dem Motto des Jubiläumsjahres, "...aufgeschlossen", mit einer Lichterprozession auf den Weg in die Kirche aufgemacht.

Die verschiedenen Stationen dahin, wurden von der KJG, dem Kindergarten und der Schule gestaltet. 

Impuls 2 durch den Kindergarten St. Anna
Impuls 2 durch den Kindergarten St. Anna

Eine eindrucksvolle Möglichkeit für alle Teilnehmer zu erfahren, was "Kirche" für die unterschiedlichen Altersgruppen bedeutet.

Gestartet wurde am Dimbelsbildstock, mit einem Beitrag der KJG. Neben einer kurzen Erläuterung über die Hintergründe und Aktivitäten des Verbandes, brachten die Vertreter einen Hauch ihrer typischen Lagerfeuer-Romantik mit. In Begleitung der Gitarre, stimmten sie die Gemeinde mit "Laudato Si" und "Halleluja" auf den schönen Abend ein.

An der zweiten Station, setzten die Kindergarten-Kinder ihre Gedanken zum Thema Kirche, Stück für Stück zu einem Puzzle-Bild zusammen. Viele der Erwartungen unserer Kleinsten, wurden an diesem Abend sicherlich bestätigt. Und gerade die Meinung "...dass Menschen so schön gesungen haben" wurde von den Kindergartenkindern mit einem Liedbeitrag bestätigt. So schön, dass sie nicht um eine Mitmach-Zugabe umher kamen. 

Impuls 3 durch die Luzia-Grundschule
Impuls 3 durch die Luzia-Grundschule

Die dritte Station wurde von der Grundschule gestaltet. Benannt nach der Kirchenpatronin, wurde passenderweise eine Religionsstunde nachgespielt. Dies zauberte das ein oder andere Schmunzeln auf die Lippen und zeigte einmal mehr, wie solche kreativen Impulse die Freude am gemeinsamen Gottesdienst fördern können. Die "Luzia" war in dem Sketch ihrer Zeit voraus, aber durfte natürlich zum Fürbittgebet ihre typische Kerzenkrone aufbehalten.

Zum Abschluss zog die Gemeinde dann mit ihren Kerzen hinter dem in diesem Jahr von Emmerich Braun für die Walldürn-Wallfahrt ganz neu gebauten Vortragekreuz in die Kirche, um dort die Eucharistie zu feiern.

Monsignore Erhard Kroth zelebrierte hier einen würdevollen Höhepunkt und überraschte mit Gitarre und Gesang.

Ein rundum gelungenes Erlebnis für alle "aufgeschlossenen" Teilnehmer. Die kreativen Impulse der verschiedenen Gruppen, sorgten neben dem frischen Abendwind, für alles andere als ein sonst als oftmals "muffiges" befürchtetes, kirchliches Erlebnis. Herzlichen Dank hierfür an alle Beteiligte.

Christian Elbert

Gemeindeteam

St. Luzia Pflaumheim

 

 

 

Alle Bilder von Tina Becker, Christian Elbert und Kerstin Häufglöckner

Gruppenbild der "Käbb-Gesellschaft"
Gruppenbild der "Käbb-Gesellschaft"

Bachgau-Bote 12.10.2023

 

Die Kerb war unser

Nach dem Erntedankfest ist nun auch die Kerb 2023 Geschichte und wurde am letzten Wochenende bei gutem und äußerst mildem Wetter auf dem Kerbplatz, auf dem Sportplatz, in der örtlichen Gastronomie und natürlich auch in der Kirche gefeiert, wo das Fest ja am 12.10.1920 durch die Weihe der seinerzeit neu gebauten St.-Luzia-Kirche seinen Anlass bekam.

Wortgottesdienst für Käbb-Borschte & Co.
Wortgottesdienst für Käbb-Borschte & Co.

 

Nach dem erneut von Ruhestandspriester Erhard Kroth mit zahlreichen Ministranten zelebrierten Festgottesdienst, an dem auch die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine teilgenommen haben, kamen 2 Stunden später die Käbb-Borschte zum Zug und feierten mit Käbb-Peddern, Freunden und Familienmitglieder ihren Wortgottesdienst.

Kerbborschte lauschen den Worten von Diakon Ralf Hartmann
Kerbborschte lauschen den Worten von Diakon Ralf Hartmann

 

Zu diesem gab sogar Diakon Ralf Hartmann ein kurzes Comeback in Ploume. Während am Vormittag Johannes Kraiß an der Orgel für die Musik sorgte, war es am Mittag Andreas Braun mit seiner Gitarre.

Das letzte von 3 ganz besonderen Oktoberwochenenden beschert der Pflaumheimer Pfarrei zu ihrem 100. Geburtstag am Samstag, den 14.10. einen weiteren ganz besonderen Gottesdienst, zu dem das Gemeindeteam unter der Überschrift „KIRCHE UNTERWEGS“ die gesamte Bevölkerung sehr herzlich einlädt.

Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Dimbelsbildstock an der Pflaumbachstraße. Dort wird die KjG die erste von insgesamt 3 Stationen gestalten. Die weiteren Stationen werden vom Kindergarten St. Anna (Kreuzung Pflaumbachstraße / Am Kreisgraben) und der Luzia-Grundschule (Kreuzung Breitfeldstraße / Pflaumbachstraße) übernommen. Dazwischen bringen wir mit vielen Kerzen Licht ins Dunkel dieser Tage und ziehen vorbei am neu gestalteten Naturgarten über die Straßen An der Dorfmauer, Kreisgraben, Pflaumbachstraße und Breitfeldstraße zur St.-Luzia-Kirche. Dort geht der Gottesdienst mit der Mahlfeier zu Ende und es wird dabei die Gemeinschaft mit Christus erneuert.

 

 

 

Feststimmung im Schatten des Doms
Feststimmung im Schatten des Doms

Bachgau-Bote  und

„Unser Echo“  5./ 6.10.2023

 

Gott sei Dank

Wie oft hört man diese Aussage im Alltag und oft fällt sie ganz unbewusst. An Erntedank wurde überall in den Gottesdiensten ganz bewusst DANKE gesagt und in vielfältiger Form zum Ausdruck gebracht.

In der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim wurde dies auch durch den von Marianne Abel, Ursula Braun, Martina Habicht und Annemie Klug so liebevoll zusammen gestellten Erntedankaltar deutlich.

Die dafür verwendeten Gaben und Materialien kamen von Rudolf Kämmerer, von Gisela Knecht, von Rudolf Ostheimer, von Roland Peter („Mühle“), vom Weilerhof und vom Sonnenhof Zieger.

Der festliche Gottesdienst wurde von Ruhestandspriester Monsignore Erhard Kroth zelebriert. Unterstützt wurde er von Pfarrer Cheta Chikezie aus Nigeria, der seinen Urlaub in Pflaumheim verbringt und den Erlös aus dem Verkauf der Gaben vom Erntedankaltar für seine Gemeinde in Nigeria erhalten wird.

Johannes Kraiß an der Orgel, zahlreiche Ministranten und viele Kinder bei der festlichen Gabenprozession gaben dem Gottesdienst einen äußerst stimmungsvollen und festlichen Rahmen, der mit dem „Teilen des Erntedankbrotes“ und entsprechendem Getränk abgerundet wurde.

Gemäß dem Motto „NACH DEM FEST IST VOR DEM FEST“ gehen in Pflaumheim die herbstlichen Feste nun direkt weiter, denn am kommenden Sonntag (8.10. – 10.30 Uhr) feiert die St.-Luzia-Kirche im Festgottesdienst zur Kirchweih ihren 123. Geburtstag.

Und am 14.10. darf sich die Pfarrgemeinde dann auf etwas ganz Besonderes freuen!!! Denn das Gemeindeteam lädt unter der Überschrift „KIRCHE UNTERWEGS“ ein, gemeinsam mit Kerzen durch die Straßen Pflaumheims zu ziehen. Eltern, Kinder sowie die gesamte Ortsbevölkerung sind um 18.30 Uhr zum Dimbelsbildstock an der Pflaumbachstraße eingeladen, wo die KjG die erste von insgesamt 3 Stationen gestalten wird. Die weiteren Stationen werden vom Kindergarten St. Anna und der Luzia-Grundschule übernommen. Dazwischen wird mit vielen Kerzen Licht ins Dunkel dieser Tage gebracht und vorbei am neu gestalteten Naturgarten über die Straßen An der Dorfmauer, Kreisgaben, Pflaumbachstraße und Breitfeldstraße zur St.-Luzia-Kirche gezogen, wo die Gemeinschaft mit Christus in der Mahlfeier erneuert und gestärkt werden soll.

Mit diesem besonderen Gottesdienst will sich die Pfarrei gemäß dem Motto des Jubiläumsjahres aufgeschlossen zeigen für Neues und einladen an der Zukunft der Pfarrei über das Jubiläumsjahr hinaus mitzuwirken. Nun heißt es neugierig sein und mitfeiern!!

Die Bilder sind von Peter Eichelsbacher, Christian Elbert und Martina Habicht.

Feststimmung im Schatten des Doms
Feststimmung im Schatten des Doms

Bachgau-Bote am 22.6.2023

 

Geburtstagsfest im

Schatten des Doms

Bei idealen äußeren Bedingungen feierte die Pfarrei St. Luzia ihren 100. Geburtstag am 17. Juni im idyllischen Kirchgarten mit einem Weinabend.

Nach einer sehr festlichen Vorabendmesse mit Pfarrer Uwe Nimbler belohnten restlos besetzte Festgarnituren die Mühen von Gemeindeteam und Kirchenverwaltung, die im Jubiläumsjahr das Pfarreifest mit großer Unterstützung ihrer Familien zum ersten Mal im Schatten des (Bachgau-)-Doms veranstaltet haben.

Die Bläser-Gruppe „Brass4Five“ mit dem Ploimer Markus Stock haben für einen wunderbaren musikalischen Rahmen gesorgt und die immer wieder beeindruckenden Ministranten der Pfarrei St. Luzia kümmerten sich darum, dass es niemandem an etwas gefehlt hat.

Viele Gäste haben unbedingt eine Wiederholung dieser Veranstaltung gefordert, zumal der Kirchgarten ja sogar noch schöner gestaltet werden soll.

Allen Helfern und der festerprobten Nachbarschaft für jegliche Unterstützung ein ganz herzliches Vergelt’s Gott.

Bachgau-Bote  14.6.2023

 

Mit Jesus durch die

Straßen Pflaumheims

Mit dem Fronleichnamsfeiertag endete in der letzten Woche 60 Tage nach Ostern die Zeit der kirchlichen Feste und Anlässe des ersten Halbjahres und so beginnt nun endgültig der kirchliche Alltag, so dass jetzt „so zu sagen alles wieder im grünen Bereich ist“.

Zur Prozession waren die Ploimer Straßen für den in der Monstranz gegenwärtigen Jesus von den Anwohnern wieder mächtig rausgeputzt worden, wodurch zusammen mit dem tollen Sommerwetter der äußere Rahmen perfekt gepasst hat.

Die Ploimer Prozessionsmusik sorgte für den richtigen Sound und die Feuerwehr für die Sicherheit beim Gang durch die Straßen sowie die uniformierte Eskorte des Allerheiligsten, was die Fronleichnamsprozession im Vergleich zu den Bittprozessionen im Mai oder die Prozession am Palmsonntag so besonders macht.

Unser einheimischer Ruhestandspriester Erhard Kroth sowie die Lektoren Karin Braun und Klaus Lieb waren für Gebet und Andacht zuständig.

Ministranten, Kommunionkinder und Blumen streuende Kleinkinder rundeten den feierlichen Ablauf des Fronleichnamsfestes ab, welches am Schlussaltar vor der Kirche mit dem Te Deum beendet wurde.

Alle Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei haben in den letzten Wochen und Monaten mit großem Engagement beweisen, dass es neben den vielen negativen Meldungen um die Institution Kirche immer noch auch viel positive Dinge im kirchlichen und religiösen Alltag gibt und es gute Gründe gibt, Teil der (Pfarr-)Gemeinschaft zu sein und zu bleiben.

Nach all den kirchlichen Festen werden wir nun am kommenden Samstag (17.6.) nach der Vorabendmesse (18 Uhr) ganz weltlich Gemeinschaft suchen und feiern. Denn im Rahmen des 100. Geburtstages veranstaltet die Pfarrei St. Luzia nach der Vorabendmesse im idyllischen Kirchgarten einen Weinabend, der musikalisch von der Bläsergruppe Brass4Five gestaltet wird, so dass Wein und das kulinarische Angebot sicherlich gut munden dürften.

In Mainz singen sie an Fasching immer „im Schatten des Doms“ und wir feiern nun „im Schatten des Bachgau-Doms“ und ganz bestimmt in sehr guter Gemeinschaft.

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote 17.5.2023

 

2 Feste auf einen Streich

Zusammen mit dem Muttertag wurde in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim am 14. Mai die diesjährige Jubelkommunion gefeiert.

Dazu waren die Kommunionjahrgänge 2013, 1998, 1973, 1963, 1953 und 1943 eingeladen, die dann auch zahlreich zu dem sehr festlichen Gottesdienst erschienen sind.

Zu den 10-jährigen Kommunionjubilaren erinnerte Peter Eichelsbacher vom Gemeindeteam St. Luzia an das damalige Motto „Buch des Lebens“ und zeigte sich sehr sicher, dass in den Lebensbüchern der inzwischen um die 20 Jahre alten Jubilare gewiss viele neue Geschichten dazu gekommen sind.

Weil keine Silbernen Kommunionjubilare anwesend waren, ging es direkt mit den Goldenen weiter, die 1973 im Jahr des 50-jährigen Pfarreibestehens in einem ganz besonderen Jahr ihre Erstkommunion gefeiert haben. Pfarrer Ambros Buhleier war verstorben war und der neue Pfarrer Leo Giegerich übernahm die Pfarrei erst im August, so dass Pfarrverweser Ernst Helfrich die Verantwortung für die fast 50 Kommunionkinder hatte, für die damals deutlich mehr als nur eine Kirchenbank nötig war.

Aufgrund ihres engagierten Ministrantendienstes seit der Erstkommunion 2018 wurden ausnahmsweise auch einige 5-jährige Kommunionjubilare gefeiert, die als Ministranten zusammen in den letzten 5 Jahren über 2.000 Ministrantendienste geleistet haben und zum Rückgrat der Ploimer Ministrantengemeinschaft wurden, die in 2024 auch wieder am Ministrantentreffen in Rom teilnehmen wird.

Weiter ging es danach mit den 60-jährigen Kommunionjubilaren, die 1963 unter Pfarrer Karl Josef Barthels ihre Erstkommunion gefeiert haben.

Die größte Jubiläumsgruppe stellten in diesem Jahr die 1953er Kommunionkinder, die ebenfalls von Pfarrer Karl Josef Barthels zum ersten Mal den Leib Christi empfangen durften, dem Nachfolger des im Jahr 1952 verstorbenen Gründungspfarrers Anton Bieber.

Ältere Kommunionjubilare waren in diesem Jahr nicht anwesend, so dass sich am Ende fast 50 Kommunionjubilare vor dem Altar versammelt hatten, die am Ende der Messfeier vom Pflaumheimer Ruhestandspriester Erhard Kroth mit Gottes Segen in den Alltag geschickt wurden.

Danach hatten alle auf dem Kirchplatz noch Zeit zur Begegnung und konnten auf das Jubiläum auch anstoßen, da das Gemeindeteam dafür aufgrund des guten Wetters spontan Getränke bereit gestellt hatte.

 

Außerdem wurden alle Mütter und Großmütter von den Ministranten mit einem Segensgebet, einem kleinen Blumengeschenk und etwas zum Naschen überrascht.

 

 

 

Bachgau-Bote  11.5.2023

 

Wir brauchen ein „Weites Herz“

 

Im Rahmen des Jubiläumsjahres zur Gründung der Pfarrei St. Luzia vor 100 Jahren hatte das Gemeindeteam am 8. Mai den bekannten Benediktinerpater Anselm Grün eingeladen.

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Uwe Nimbler gratulierte Pater Anselm der Pfarrei zu dem tollen Jubiläum und ging auf die Pfarreipatronin Luzia ein, die als „Lichtbringerin“ eine gute Botin in der durch viel Dunkelheiten bedrohte Welt ist.

Pater Anselm zeigte mit Bezug auf die Regeln und Werte des Ordensgründers Benedikt die Unterschiede zwischen Reden, Sagen und Sprechen und machte deutlich, dass zu allem das Hören gehört und Gespräche nur gut verlaufen können, wenn man zuhört und versucht, den anderen zu verstehen.

Viele dürften sich in den Ausführungen von Pater Anselm selbst entdeckt haben, denn immer wieder betonte er, dass die Lösungen aller Probleme bei einem selbst beginnen. Man kann nur zur Versöhnung bereit sein, wenn man selbst mit sich versöhnt ist. Und Spaltung entsteht, wenn man in sich selbst gespalten ist usw. usw.

Pater Anselm betonte die Wichtigkeit feststehender und wiederkehrender Feiern und Rituale, die wie Wurzeln zu sehen sind und uns mit unseren Ahnen verbinden, die lange vor uns die gleichen Feste gefeiert und die gleichen Rituale durchlebt haben. Und so bezeichnete er das Kirchenjahr als therapeutisches System, das uns immer wieder ermöglicht Gemeinschaft zu suchen und diese dann auch zu finden, zumal man Feste nicht allein feiern kann.

Zum Schluss des 60-minütigen Vortrags, bei dem es im mit fast 200 Personen voll besetzten Mittelschiff mucks-mäuschen-still war, bat Pater Anselm die Anwesenden sich zu erheben und mit ihren Händen eine Umarmung anzudeuten. Dazu sprach er ein jahrhundertealtes Gebet und bedankte sich danach für die Aufmerksamkeit aller Gäste, die mit lang anhaltendem Applaus antworteten.

 

Heinz Abel vom Gemeindeteam St. Luzia bedankte sich bei Pater Anselm für sein Kommen und den Vortrag, auf dass dieser uns helfen möge, die Wege zu einem guten Miteinander zu finden. Als Erinnerung überreichte er ihm das vom Geschichtsverein herausgegebene Heimatbuch von Lothar Rollmann, damit Pater Anselm nachlesen kann, wo er denn überhaupt zu Gast war.

An einem von den Ministranten betreuten Büchertisch konnten einige Werke von Pater Anselm Grün erworben werden, die dieser auf Wunsch gerne und mit viel Geduld signiert hat.

Zum Vortrag war der Eintritt frei, doch viele Gäste bedankten sich mit einer Spende in die von der Marktgemeinde zur Verfügung gestellten Behälter. Sowohl für die Spenden wie auch für die Unterstützung des gemeindlichen Bauhofs ein herzliches Dankeschön.

Und schon am kommenden Sonntag (14.5.) gehen die Feierlichkeiten in Pflaumheim weiter, wenn im Gottesdienst um 10.30 Uhr die Kommunionjahrgänge 2013, 1998, 1973, 1963, 1953 und 1943 ihre Kommunionjubiläen und die Mütter den Muttertag feiern.

 

 

Bachgau-Bote  4.5.2023

 

Prominenter „Geburtstagsgast“ in Pflaumheim

Seit dem 11. Dezember 2022 feiert die Pfarrei St. Luzia Pflaumheim nun schon ihr 100-jähriges Jubiläum mit einer ganzen Reihe von besonderen Gottesdiensten.

Mit dem Vortrag von Pater Anselm Grün wollen die Verantwortlichen der Pfarrei nun ein ganz besonderes Geschenk „auspacken“ und laden dazu am kommenden Montag, den 8. Mai recht herzlich in die St.-Luzia-Kirche ein.

Der weit über die Grenzen Deutschlands bekannte Benediktinerpater will uns mit seinem Vortrag in einer von Spaltung bedrohten Welt „Wege zu einem guten Miteinander“ aufzeigen.

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Wem der Vortrag gefallen hat oder wer der Pfarrei ein Geburtstagsgeschenk machen möchte, kann hinterher gerne eine Spende in dafür bereit stehende Behälter werfen.

Eine sehr kleine Auswahl der über 300 Bücher von Pater Anselm Grün liegt zum Erwerb bereit, der diese nach dem Vortrag bei Bedarf sicherlich auch gerne signiert.

 

 

 

Bachgau-Bote  27.4.2023

 

Pater Anselm Grün kommt nach Pflaumheim

 

Zu ihrem 100. Geburtstag hat die Pfarrei St. Luzia Pflaumheim den überaus bekannten Benediktinerpater Anselm Grün eingeladen.

Der 78-jährige Franke ist seit fast 60 Jahren in der Abtei Münsterschwarzach zuhause, wo er rund 300 Bücher geschrieben hat, die in 30 Sprachen übersetzt wurden und in einer 2-stelligen Millionenauflage erschienen sind. So erreichte er inzwischen ein Millionenpublikum und konnte im Einklang der Erfahrungen alter Mönchsväter mit der modernen Psychologie vielen Menschen Hilfestellung in den verschiedensten Lebenslagen geben.

Am Montag, den 8. Mai wird er ab 19 Uhr in der Pflaumheimer St.-Luzia-Kirche unter der Überschrift „Wege zu einem guten Miteinander“ einen Vortrag halten. In der heutigen Zeit scheint vielen das Recht auf individuelle Entfaltung wichtiger zu sein scheint als die Gemeinschaft. Ganz sicher ist es nicht einfach, in Gemeinschaften zu leben – sei es in der Familie, in der Gemeinde, in der Firma. Eine Gemeinschaft ist aber immer auch eine Chance, persönlich zu wachsen. Und ohne ein gutes Miteinander wird unsere Gesellschaft in dieser globalisierten Welt immer weniger gelingen. Pater Anselm Grün will und wird uns wichtige Impulse geben, wie unser Miteinander in den verschiedenen Gruppierungen gelingen könnte. Der Vortrag ist aufgebaut auf den 2020 im Vier-Türme-Verlag erschienenen Titel „Friede, Freude, Frust“, der u.a. am Abend des Vortrags zum Erwerb bereit liegen wird.

Zu dieser weiteren Geburtstagsveranstaltung lädt die Pfarrei St. Luzia am 8. Mai recht herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Wem es dann gefallen hat oder wer der Pfarrei ein Geburtstagsgeschenk machen möchte, kann hinterher gerne eine Spende in dafür bereitstehende Behälter werfen.

 

 

 

Bachgau-Bote  13.4.2023

 

Das Geheimnis unseres Glaubens

In den Gottesdiensten um Ostern, in Pflaumheim vom einheimischen Ruhestandspriester Erhard Kroth gestaltet, wurde an Verrat, Kreuzigung und die Auferstehung Jesu erinnert und die Christen weltweit konnten so das Geheimnis ihres Glaubens neu entdecken. „Wir preisen Deinen Tod, wir glauben, dass Du lebst......“

Im „Letzten Abendmahl“ durften die Kommunionkinder wie damals die Jünger Jesu die Fußwaschung erleben. Pastoralassistent Johannes Pfaff und Erhard Kroth erklärten den Kindern die Bedeutung dieser symbolischen Aktion, die von den Kindern sehr würdig angenommen wurde.

Am Karfreitag standen nach der Passion die Kreuzverehrung, zu der zahlreiche Blumen am Kreuz abgelegt wurden und die großen Fürbitten im Mittelpunkt. Am Vormittag machten zahlreiche Kinder einen Kreuzweg zur Anna-Kapelle.

Der 3-tägige Gottesdienst endete mit der Auferstehungsfeier, in der das neue Osterlicht gesegnet wurde, welches alles Dunkel aus der Welt vertreiben soll. Alle Gottesdienstbesucher durften ihr Taufversprechen erneuern und am Ende frisch gesegnetes Osterbrot miteinander teilen.

Am Ostermontag wurden am Ende alle gemäß einem alten schlesischen Brauch eingeladen, sich ein wenig frisch gesegnetes Osterwasser über die Finger gießen zu lassen und damit die Augen zu benetzen, damit man mit „Osteraugen“ aus der Kirche gehen kann.

Ein herzliches Vergelt’s Gott geht an das Reinigungsteam, die Frauen vom Kirchenschmuck, die Küster, die wieder einmal überaus engagierten Ministranten sowie die ebenfalls fleißig mitwirkenden Kommunionkinder. Alle haben zum Gelingen der Ostergottesdienste beigetragen.

Die Osterkerze von Martina Habicht enthielt in diesem Jahr sogar einen Hinweis auf das 100-jährige Jubiläum.

Musikalisch wurde sowohl das „Letzte Abendmahl“ wie auch die Auferstehungsfeier von der Schola „Canta Lucia“ mitgestaltet. Höhepunkt war das festliche „Halleluja“ von Händel in der Osternacht. Chorleiter Johannes Kraiß sorgte zudem auch am Karfreitag stimmlich und am Ostermontag an der Orgel für die jeweils richtigen Töne.

An Ostern kamen zum ersten Mal neue Altarschellen, ein neues Rauchfass und Schiffchen sowie ein neuer Weihwasserkessel mit dazu gehörigem Aspergill zum Einsatz, welche die Pfarrei als erste Geschenke zum 100. Geburtstag erhalten hat. Dafür wurde den „Schenkern“ Simone und Michael Berger, Gela und Alex Hock, Dieter Hock, Elke und Andreas Kraus sowie Beate und Gerald Zahn recht herzlich gedankt. Auch an Sabine Rollmann für die Blumenspende am Karfreitag ein dickes DANKE.

Außerdem wurde zum Vortrag von Pater Anselm Grün eingeladen, der am Montag, den 8.5. um 19 Uhr in der St.-Luzia-Kirche zu Gast sein wird und das Thema „Wege zu einem guten Miteinander“ im Gepäck hat.

Auch das neue von Josef Kraiß gefertigte Stehpult, der zuvor bereits das Ambo für das neue Evangeliar angepasst hatte, hatte an Ostern seine Premiere.

All das sind positive und überaus österliche Zeichen für die Zukunft der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim.

 

 

 

Bachgau-Bote 6.4.2023

 

Pflaumheimer Start

in die Heilige Woche

Trotz der schlechten Witterung wurde in Pflaumheim der Einzug Jesu in Jerusalem würdig gefeiert und die Prozession einfach in die Kirche verlegt. Zahlreiche Kinder und die Ministranten waren mit Palmwedeln ausgestattet und zogen damit festlich mit der Musikkapelle durch die Kirche. Dabei wurden die Palmsträuße der Gottesdienstbesucher durch Pastoralassistent Johannes Pfaff mit Weihwasser gesegnet.

In der Wort-Gottes-Feier wurde von den Kommunionkindern mit Symbolen deutlich gemacht, dass Jesus ein ganz anderer König war und nicht mit Pferd, Zepter und Krone in Jerusalem eingezogen ist wo ein Thron auf ihn hätte warten können, sondern dass er vielmehr mit einem Esel daher kam, Liebe und Frieden predigte und mit seinen Freunden das Brot teilte. Mit musikalischer Unterstützung durch Carolin Winterstein hat das gemeinsame Kinderkirchenteam aus Pflaumheim und Wenigumstadt die Feier sehr liebevoll vorbereitet.

Nachdem die Pflaumheimer Prozessionsmusik um Engelbert Hans auch in der Kirche die Prozession begleitet hatte und Bettina Prisching mit ihrem Orgelspiel für festliche Stimmung sorgte, gab es am Ende zur Überraschung der Gottesdienstbesucher ein musikalisches Gebet per Alphorn, das von einem Schweizer Bürger gespielt wurde, der zu Verwandtschaftsbesuchen in Pflaumheim verweilte und gerne seine außergewöhnlichen Dienste anbot.

Anschließend gab es im „Haus der Vereine“ den traditionellen Fasteneintopf, bei dem man für einen guten Zweck lecker schlemmen konnte oder sich das Essen nach Hause holen konnte. Leider war der Besuch nicht so gut wie zu Vor-Corona-Zeiten im Ambrosiushaus.

Auch der Erlös aus dem Verkauf der Palmsträuße wird an eine Hilfsaktion weiter geleitet. Genauere Infos folgen.

Mit der Feier des „Letzten Abendmahls“, die von der Schola „Canta Lucia“ musikalisch gestaltet wird, geht es in der „Heiligen Woche“ am Gründonnerstag (6.4.) um 20 Uhr weiter. Bei der Liturgie am Karfreitag um 15 Uhr steht die Kreuzverehrung im Mittelpunkt, zu der die Gottesdienstbesucher Blumen am Kreuz niederlegen dürfen. Den Abschluss der 3 österlichen Tage bildet die Auferstehungsfeier in der Osternacht (8.4. - 21 Uhr), erneut mit „Canta Lucia“. Zum Festgottesdienst am Ostermontag (10.4. - 10.30 Uhr), bei der immer der Emmaus-Gang im Mittelpunkt steht, sind besonders Familien recht herzlich eingeladen.

 

 

Bachgau-Bote  9.3.2023

 

Ploimer Minis

gestalten ihre Osterkerzen

 

Am 2. Fastensonntag gestaltete ein Teil der Ploimer Ministranten persönliche Osterkerzen.

Unter fachkundiger Anleitung von Martina Habicht konnten die Kinder nach etwa 2 Stunden tolle Kerzenunikate mit nach Hause nehmen, die sie dann in der Osternacht segnen lassen können.

 

Zugunsten des lange bei uns im Bachgau tätigen Pfarrvikars Cheta Chikezie, der mittlerweile wieder eine Pfarrei in Nigeria betreut, wird  Martina  Habicht  demnächst auch

wieder eine Benefiz-Kerzenaktion starten, die in der Vergangenheit stets großen Zuspruch fanden. Einfach die Bekanntmachungen in den kirchlichen Nachrichten beachten.

 

 

 

Bachgau-Bote 2.3.2023

 

Neues Evangeliar für

St. Luzia Pflaumheim

Am 1. Fastensonntag wurde der Pfarrei St. Luzia ein neues Evangeliar geschenkt und vorgestellt.

Die Idee kam von Ruhestandspriester Erhard Kroth, der sich um die Anschaffung sowie über seinen Familien- und Freundeskreis auch um die Finanzierung des Projekts gekümmert hat.

 

Zunächst durften die anwesenden Kommunionkinder das übergroße Buch aus der Nähe bestaunen und konnten ihre Entdeckungen und ihre Kenntnisse mit Erhard Kroth besprechen.

Während die Ministranten die Vorderansicht des Evangeliars erklärten, deutete Erhard Kroth auf die entsprechenden Stellen. So sieht man in der Mitte des opulenten Einbandes Christus, den Lehrer, der uns das Wort Gottes nahe bringt. Die 4 Evangelisten, die uns die Worte und Taten Jesu aufgeschrieben haben, findet man mit ihren Symbolen an den Ecken des Buches.

Nach dem Gottesdienst konnten sich Besucher das neue Evangeliar vor dem Ambo ansehen, wo es nach der Verkündigung der Frohen Botschaft abgelegt worden war.

So darf sich die Pfarrei St. Luzia also über ein weiteres tolles „Geburtstagsgeschenk“ freuen.

 

 

Bachgau-Bote  16.2.2023

100 Jahre

St. Luzia Pflaumheim

Mit der Vorabendmesse am Samstag, den 11. Februar feierte man in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim den 100. Jahrestag ihrer Gründung.

Trotz der wenigen Gottesdienstbesucher sorgten 10 Ministranten für einen festlichen Rahmen und gestalteten die Messfeier durch das Vortragen der Kyrierufe und Fürbitten aktiv mit.

Auch an die zahlreichen Opfer des katastrophalen Erdbebens in Syrien und der Türkei wurde gedacht.

 

Pfarrer Uwe Nimbler nahm die Gemeinde in einer beeindruckenden Predigt auf eine Zeitreise durch die letzten 100 Jahre mit und machte mehrfach deutlich, mit welch großen Schwierigkeiten die jeweiligen Verantwortlichen der Pfarrei zu kämpfen hatten.

Stella Becker und Josefin Jäger verlasen in Auszügen den Text des Stiftungsbriefes, der von Bürgermeister Georg Kress und den 11 Gemeinderäten sowie vom Großostheimer Pfarrer Dr. Gottfried Eder und den 5 Mitgliedern der Kirchenverwaltung unterschrieben wurde.

An einer Schautafel ist derzeit ein Abdruck des Stiftungsbriefes in der St.-Luzia-Kirche ausgestellt.

Vom Gemeindeteam richtete Peter Eichelsbacher Grüße der sich noch auf REHA befindenden Vorsitzenden Theresia Braun aus und stellte die Frage, welche Euphorie die Pfarreigründung damals bei den Menschen wohl ausgelöst hatte, zumal in 1920 die St.-Luzia-Kirche eingeweiht worden war und man sich ab 1923 endlich nicht mehr als Großostheimer Anhängsel fühlen musste.

Erster Pflaumheimer Pfarrer war Anton Bieber (1923-1952), der seiner ersten und einzigen Pfarrei 30 Jahre lang seinen Stempel aufdrückte. Ihm folgten die Pfarrer Karl-Josef Barthels (1952-1965) und Ambros Buhleier (1965-1973), die in Pflaumheim ebenfalls ihre Spuren hinterlassen haben.

Zu Ehren des mit nur 40 Jahren verstorbenen Ambros Buhleier wurde das in seiner Zeit neu errichtete Pfarrheim 1973 im Rahmen des 50-jährigen Pfarreijubiläums vom inzwischen neu eingeführten Pfarrer Leo Giegerich (1973-1987) als Ambrosiushaus eingeweiht.

Die folgenden Jahre waren dann die wohl intensivsten Jahre der Pfarrei St. Luzia, denn beim Pfarrheimbau war man auch an die finanziellen Grenzen gegangen und hat es dann aber mit vereinten Kräften innerhalb weniger Jahre geschafft hat, die finanziellen Sorgen zu vertreiben.

Auf Leo Giegerich folgte mit Pfarrer Fridolin Helbig (1987-2005) der letzte nur für Pflaumheim zuständige Priester.

Von 2005 bis 2008 wurde Pflaumheim und Wenigumstadt von Kapuzinerpater Matthias Doll seelsorgerisch betreut, ehe unter Thomas Wollbeck (2008-2017) ab 2008 die Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“ gegründet wurde, zu denen auch die Ringheimer Pfarrei gehörte.

Nach dessen Abschied wurden die Regenbogen-Pfarreien vom Großostheimer Pfarrer Uwe Nimbler mitbetreut, der inzwischen ganz offiziell moderierender Priester im neu gebildeten pastoralen Raum A’burg-West ist, zu dem auch Kleinostheim, Mainaschaff und Stockstadt gehören.

Zum Schluss wurden von den Ministranten die Geschenke ausgepackt, welche die Pfarrei zu ihrem Geburtstag bisher erhalten hat. Darin befanden sich Gebetskärtchen, ein Weihwasserkessel mit dazu gehörigem Aspergill, ein Rauchfass und ein Weihrauchschiffchen.

Für die Geschenke bedankte sich Peter Eichelsbacher recht herzlich bei Simone und Michael Berger, bei Gela und Alex Hock, bei der Druckerei Reichert und einem namentlich nicht genannt werden wollenden Pfarreimitglied und zeigte sich optimistisch, dass im Laufe des Jubiläumsjahr weitere Geschenke folgen, zumal auf dem Wunschzettel noch einige Dinge stehen.

Der Gottesdienst, den Stephan Schott an der Orgel musikalisch mitgestaltete, endete mit dem gemeinsamen Gebet des auf dem Gebetskärtchen abgedruckten Textes und einem ganz weltlichen „Happy Birthday“.

Vor dem Schlusslied „Großer Gott“ entließ Pfarrer Uwe Nimbler die Gottesdienstbesucher mit guten Wünschen und dem Segen in die warmen heimischen Wohnungen.

Alle Bilder von Annette Klug

 

 

 

Bild von Helmut Hock
Bild von Helmut Hock

Bachgau-Bote  5.1.2023

Es begab sich aber

zu der Zeit......

……so beginnt die Weihnachtsgeschichte nach Lukas (heuer in der Christmette mit den Ministranten als Engel und Hirten) und mit dieser wurde nach dem mit 27 Tagen längst möglichen Advent am 24.12. wieder Weihnachten gefeiert.

Die Gottesdienstbesucher der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim wurden heuer von einer Leiter durch den Advent begleitet, die am „Heiligen Abend“ zur Krippe für den neu geborenen Gottessohn umgebaut worden war.

Am 26.11. haben die Kleinsten mit der „Konferenz der Sterne“ und die älteren Ministranten mit einem gemeinschaftlichen Mittag den Advent eröffnet. In 4 Rorate-Feiern wurden wir von Engeln durch den Advent begleitet und in einer Wort-Gottes-Feier wurde am 2. Advent an die Heilige Barbara erinnert.

Am 3. Advent hat man sich gemäß dem Tagesmotto „Gaudete“ gefreut und mit der „Heiligen Luzia“ die Pflaumheimer Schutzpatronin gefeiert. Gleichzeitig haben wir das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim eröffnet.

Am 13.12. wurde das Friedenslicht aus Betlehem begrüßt und hat dann bis nach Weihnachten am Luziaaltar der St.-Luzia-Kirche gebrannt, wo es von vielen Menschen abgeholt und weiter gegeben wurde.

Am 4. Advent brannten endlich alle 4 Kerzen an der Adventsleiter und Jesus „das Licht der Welt“ war schon ganz nah.

Und so war alles vorbereitet für den Höhepunkt - die Geburt Jesu Christi -, die in Pflaumheim am „Heiligen Abend“ mit einer Krippefeier für die Kinder sowie einer sehr bewegenden Christmette gefeiert wurde. Dank der musikalischen Gestaltung durch „Canta Lucia“ mit Chorleiter Johannes Kraiß sowie Engelbert Hans und Peter Marquart mit ihren Trompeten war diese der überaus würdige Abschluss einer bewegenden und emotionalen Zeit, die hoffentlich in allen Teilnehmern und Gottesdienstbesuchern noch lange nachwirkt.

Nach dem Ende des Gottesdienstes hatte „Canta Lucia“ zu Heißgetränken und zum gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern eingeladen, so dass viele Gottesdienstbesucher noch recht lange bei guter Atmosphäre in der St.-Luzia-Kirche verweilten.

Der offizielle Weihnachtsfestkreis endet am kommenden Sonntag, den 8. Januar. In den Herzen der Christen darf das „Licht der Welt“ aber gerne weiter leuchten und uns stets zu einem guten Miteinander führen.

Bachgau-Bote  22.12.2022

Adventliche Momente......

......gab es in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim auch noch nach dem Luzia-Patrozinium.

So wurde am 13.12. das „Licht aus Betlehem“ begrüßt und verteilt. Oliver Zahn und Freunde sorgten in der gut besetzten St.-Luzia-Kirche für einen wunderbaren musikalischen Rahmen. Luzia Heeg, Viktoria König und Kerstin Zimmerer hatten die passenden Texte ausgesucht und gemäß dem Motto - „Frieden beginnt mit Dir“ - deutlich gemacht, dass der Frieden in jedem Einzelnen von uns beginnt.

In der Frührorate am 15.12. um 6 Uhr hatte wieder die Schola „Canta Lucia“ mit ihrem Leiter Johannes Kraiß die musikalische Gestaltung übernommen und keiner der Gottesdienstbesucher bereute hinterher das frühe Aufstehen.

Anschließend hatte das Gemeindeteam zum gemeinsamen Frühstück ins „Haus der Vereine“ eingeladen, so dass alle seelisch und körperlich gestärkt in den Tag und den restlichen Advent durchstarten konnten.

Bevor am Heiligen Abend in der Christmette (22 Uhr) die Geburt Jesu gefeiert werden kann - erneut mit „Canta Lucia“ - wird der Advent am 22.12. um 19 Uhr mit der vierten Rorate beendet, musikalisch gestaltet von den Pflaumheimer Prozessionsmusikern um ihren Leiter Engelbert Hans.

Nach der Christmette am Heiligen Abend sind nach der „Stillen Nacht“ alle Gottesdienstbesucher von „Canta Lucia“ noch zum gemeinschaftlichen Weitersingen von Weihnachtsliedern und Heißgetränken eingeladen.

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