Bachgau-Bote  22.12.2022

Adventliche Momente......

......gab es in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim auch noch nach dem Luzia-Patrozinium.

So wurde am 13.12. das „Licht aus Betlehem“ begrüßt und verteilt. Oliver Zahn und Freunde sorgten in der gut besetzten St.-Luzia-Kirche für einen wunderbaren musikalischen Rahmen. Luzia Heeg, Viktoria König und Kerstin Zimmerer hatten die passenden Texte ausgesucht und gemäß dem Motto - „Frieden beginnt mit Dir“ - deutlich gemacht, dass der Frieden in jedem Einzelnen von uns beginnt.

In der Frührorate am 15.12. um 6 Uhr hatte wieder die Schola „Canta Lucia“ mit ihrem Leiter Johannes Kraiß die musikalische Gestaltung übernommen und keiner der Gottesdienstbesucher bereute hinterher das frühe Aufstehen.

Anschließend hatte das Gemeindeteam zum gemeinsamen Frühstück ins „Haus der Vereine“ eingeladen, so dass alle seelisch und körperlich gestärkt in den Tag und den restlichen Advent durchstarten konnten.

Bevor am Heiligen Abend in der Christmette (22 Uhr) die Geburt Jesu gefeiert werden kann - erneut mit „Canta Lucia“ - wird der Advent am 22.12. um 19 Uhr mit der vierten Rorate beendet, musikalisch gestaltet von den Pflaumheimer Prozessionsmusikern um ihren Leiter Engelbert Hans.

Nach der Christmette am Heiligen Abend sind nach der „Stillen Nacht“ alle Gottesdienstbesucher von „Canta Lucia“ noch zum gemeinschaftlichen Weitersingen von Weihnachtsliedern und Heißgetränken eingeladen.

Bild von Christian Elbert
Bild von Christian Elbert

BACHGAU-BOTE  15.12.2022

Zieh mit uns St. Luzia......

......traditionell wurde in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim am 3. Advent die Schutzpatronin Luzia gefeiert.

Gleichzeitig hat die „Heilige Luzia“ (Leonie Karst) – „die Leuchtende“ - nach dem Lichterumzug das Jubiläumsjahr zum 100-jährigen Bestehen der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim eröffnet und die Gottesdienstbesucher zu all den geplanten Veranstaltungen herzlich eingeladen und ihnen dafür viele helle Momente gewünscht.

Die „Heilige Luzia“, die zwar aus Sizilien stammt, als Lichtbringerin aber vor allem in Skandinavien verehrt wird, machte in ihrer Ansprache deutlich, dass es im Leben darauf ankommt, Licht zu werden, Licht zu geben und Licht zu sein, so wie sie es uns damals in Syrakus selbst vorgelebt hat. „Lasst uns gemeinsam die Welt zum Leuchten bringen“.

Zusammen mit Pfarrvikar Cheta Chikezie, der sich noch bis Januar in Pflaumheim von seinen negativen Erlebnissen erholt, wurde der Gottesdienst vom Pflaumheimer Ruhestandspriester Erhard Kroth zelebriert. Auch 13 Ministranten waren am Altar mit dabei und konnten sich vielfach aktiv einbringen.

Unter der Leitung von Johannes Kraiß sorgte die Schola „Canta Lucia“ für einen tollen musikalischen Rahmen und eine festliche Jubelstimmung. „Jubelnd lasst uns heute singen……..“

Nach der Messfeier waren die Gottesdienstbesucher vom Gemeindeteam zu Heißgetränken und Plätzchen eingeladen und konnten so das Jubiläumsjahr in guter Gemeinschaft begrüßen und den Gottesdienst nachklingen lassen.

Die Bilder sind von Carmen Karst, Annette Klug, Peter Eichelsbacher und Christian Elbert.

Bachgau-Bote  1.12.2022

Das

„herunter kommende“

Licht

Unter dieses Motto hat man in St. Luzia Pflaumheim den diesjährigen Advent gestellt und statt des traditionellen Adventskranzes eine Himmels- bzw. Adventsleiter aufgestellt.

Wegen eines Missverständnisses wurden die dafür nötigen Erläuterungen in der Vorabendmesse vergessen, doch werden die kommenden Wochen sicher zeigen, welche Gedanken sich die Mitglieder des Gemeindeteams gemacht haben.

Der „Adventskalender“ in St. Luzia Pflaumheim hat neun Türchen, von denen in der Vorabendmesse am 26.11. das Erste geöffnet wurde. 4 Roratemessfeiern am 1., 8., 15. und 22.12., eine Friedenslichtandacht am 13.12. und die Wochenendgottesdienste am 4., 11. und 17.12. sind die weiteren Türchen des Adventskalenders. Alle sind zum gemeinsamen Öffnen dieser Türchen herzlich eingeladen.

So hat also nun mit dem Advent für uns Christen wieder die Zeit des Wartens und Hoffens begonnen, auf das Fest, an dem wir wahrlich Unglaubliches feiern: das Kommen Gottes in die Welt.

Pastoralassistent Johannes Pfaff hat in seiner eindrucksvollen Predigt Parallelen zum unglaublichen WM-Siegtor von Mario Götze in 2014 - das als Originalton von Tom Bartels („Mach ihn, mach ihn, er macht ihn..... das ist doch Wahnsinn“) eingespielt wurde - zu dem wirklich unglaublichen Geschehen gezogen, dass sich damals in Betlehem abgespielt hat und das uns immer wieder die Chance bietet, Jesus neu nachzufolgen und sich von seiner Zusage treiben zu lassen.

In der anschließenden Predigtbewertung, die in der Ausbildung zum Pastoralreferenten mehrmals erfolgt, wurde auch die tolle und überaus engagierte Mitgestaltung der Pflaumheimer Ministranten positiv hervorgehoben.

Mit den verschiedenen Adventsbräuchen wird immer wieder deutlich gemacht, dass Jesus das Licht der Welt ist und Hoffnung und Sehnsucht in unsere Dunkelheit bringt. In Pflaumheim wird das Licht über die Leiter Sprosse für Sprosse den Menschen näher kommen und die Welt Woche für Woche immer heller machen, bis am 17.12. die 4. Kerze entzündet wird und das Licht fast schon auf der Erde angekommen ist.

An Weihnachten ändert sich das Motto dann in „das herunter gekommene Licht“, welches für uns alle leuchten und strahlen will. Der neugeborene Jesus wird dann von der Leiter geschützt und mit viel Licht umgeben.

Kurz nach der Wintersonnenwende werden dann auch die Tage schnell wieder heller und das Licht erobert endgültig die Welt. Auch uns?

 

 

 

Bachgau-Bote  am  24.11.2022

 

Pflaumheimer Pfarrheim

„Ambrosiushaus“

steht zum Verkauf

Das Pfarrheim in Pflaumheim steht nun zum Verkauf.

Die Kirchenverwaltung und das Gemeindeteam der katholischen Kirche St. Luzia in Pflaumheim haben nach ausgiebigen Diskussionen (das Thema stand immer wieder auf der Tagesordnung der Gremien) einstimmig beschlossen das Pflaumheimer Pfarrheim – Ambrosiushaus – zu verkaufen.

Bereits im Jahr 2014 fand zu diesem Thema eine Pfarrversammlung im Ambrosiushaus statt, in der mögliche Lösungen diskutiert wurden.

Daraufhin erfolgte eine Bedarfsplanung, woran Vertreter der kirchlichen Gruppierungen teilnahmen. Es wurden Grundstücksbewertungen beauftragt und verschiedene Gespräche mit der politischen Gemeinde und mit der bischöflichen Finanzkammer über einen möglichen Grundstücktausch Ambrosiushaus – Schulgasse geführt.

Im Februar 2019 wurde von der Diözese Würzburg ein allgemeiner Baustopp verhängt. Kirchliche Räume und pfarrgemeindliche Zentren sollten neu definiert werden. Schon zu diesem Zeitpunkt stand fest, dass unser Ambrosiushaus in seiner jetzigen Form zu groß ist und Renovierungsmaßnahmen in Zukunft nicht mehr bezuschusst werden.

In der Zwischenzeit wurde ein Wertgutachten durch die Kirchenverwaltung in Auftrag gegeben. Nun liegen alle Unterlagen von Seiten der Diözese vor und wir können mit dem Verkauf starten. Eine „Verkaufsanzeige“ ist in der heutigen Ausgabe des Bachgauboten veröffentlicht.

Wir wissen, dass es bei sehr vielen Ploimer Bürgern und teilweise auch in der Bevölkerung der Marktgemeinde Großostheim viele gute Erinnerungen an das Ambrosiushaus gibt sowie viel Herzblut und Arbeit in der Vergangenheit investiert wurde. Leider sehen wir ohne die finanzielle Unterstützung des Bistums Würzburg keine Möglichkeit, die benötigten finanziellen Mittel für eine Sanierung des Pfarrheims in Zukunft bereitstellen zu können. Wir haben uns daher für den Verkauf entschieden. Mit dem Erlös wollen wir einerseits den Kirchengarten neugestalten, um künftig dort z.B. das Pfarreifest feiern zu können. Ebenso könnte hier ein Ort der „Begegnung“ entstehen. Die Planungen hierzu sind bereits angelaufen.

Andererseits beabsichtigen wir in die Renovierung des Pfarrhauses und in die St. Luzia Kirche zu investieren. Im Obergeschoss des Pfarrhauses könnten Räume für KJG, Ministranten und für weitere kirchliche Gruppierungen zur Verfügung gestellt werden.

Die Kirchenverwaltung und das Gemeindeteam der Pfarrei St. Luzia sind sich der Tragweite dieser Entscheidung bewusst und stehen für Gespräche gerne persönlich zur Verfügung.

Für die Kirchenverwaltung:

Karin Braun, Theresia Braun, Viktoria König, Simon Schmid

Für das Gemeindeteam:

Heinz Abel, Theresia Braun, Peter Eichelsbacher, Christan Elbert, Pia Jäger, Peter Klug, Kerstin Zabransky

 

 

 

Bachgau-Bote  am  24.11.2022

 

Pfarrheim „Ambrosiushaus“ in Pflaumheim zu verkaufen

 

Pfarrheim „Ambrosiushaus“ mit großem Versammlungssaal, Wohnung und ehemaliger Gaststätte zu verkaufen:

 

·       63762 Großostheim-Pflaumheim,  Rudelzauerstr. 4

·       Baujahr:               1973

·       Zustand:              sanierungsbedürftig

·       Grundstücksfläche:       1.387 m²

·       Nutz-u. Wohnfläche:     1.193 m²

 

Räume:     

EG: Versammlungsräume, Bühne, Küchen- und Ausschankbereiche, 4 Zimmer-Wohnung ca. 95 m²

UG: Gastraum und Küche, 5 Gruppenräume/Kegelbahn WC-Bereich, Technikräume

 

Einen Besichtigungstermin bitten wir mit dem Kirchenpfleger Herrn Schmid Tel. 0160/91341102 bzw. vorzugsweise per E-Mail: Pfarrheimverkauf@gmx.de zu vereinbaren.

 

Weitere Auskünfte zum Pfarrheim erhalten Sie von der Bischöflichen Finanzkammer, Hauptabteilung Finanzen und Immobilien, Referat Liegenschaften in Würzburg.

 

Ihr Kaufangebot richten Sie bitte bis spätestens 31.01.2023 an die:

 

Bischöfliche Finanzkammer
Hauptabteilung Finanzen und Immobilien
Referat Liegenschaften
Frau Michele Schopper
Sterngasse 16
97070 Würzburg

 

 

 

 

Trauer um Leo Giegerich V

Unter großer Anteilnahme wurde am 29. Oktober Pfarrer Leo Giegerich in seiner Heimatgemeinde Großwallstadt beigesetzt.

Leo Giegerich war am 25. Oktober einen Tag nach seinem 95. Geburtstag im Haus St. Franziskus in Großostheim verstorben, wo er seit 25 Jahren seinen priesterlichen „Un-Ruhestand“ verbrachte.

„Un-Ruhestand“ deshalb, weil er in diesen 25 Jahren bis weit nach seinem 90. Geburtstag überall ausgeholfen hat, wo er gebraucht wurde und sich vor allem im Caritas-Haus St. Franziskus um die Seelsorge gekümmert hat.

In einer sehr bewegenden Trauerfeier beschrieb Domkapitular Clemens Bieber den Verstorbenen als einen Priester, dessen Leben nach einem sehr klaren Koordinatensystem verlaufen ist. Bescheiden und zurückhaltend hat er sich unermüdlich für seine Pfarreien eingesetzt und sich dort im Gedächtnis der Menschen einen festen Platz erworben.

Auch in den Trauerreden von Martin Dumbacher (Weilbach) und Wolfgang Jehn (Wenigumstadt) kam dies deutlich zum Ausdruck. Wolfgang Jehn skizzierte das Wirken von Leo Giegerich in Großostheim, wobei er vor allem in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim tiefe Spuren hinterlassen habe.

Dort war er von 1973 bis 1987 Pfarrer und hatte als Nachfolger des sehr jung verstorbenen Ambros Buhleier ein schweres Erbe angetreten. Mit enormer Schaffenskraft und seelsorgerischer Hingabe hielt er die Pfarrei auf Kurs und sorgte für ein Fundament, von dem man in Pflaumheim noch heute zehrt.

Für alle Altersgruppen war er Ansprechpartner. Bei den Jugenddiscos im voll besetzten Ambrosiushaus war er Türsteher, verteilte am Eingang die Stempel und stand später mit Frau Zeller hinter der Theke. Zu den Bastelabenden für die unvergessenen Weihnachtsbasare besorgte er im Wald selbst das Material. Er organisierte Pfarreiausflüge, die den Teilnehmern noch heute in bester Erinnerung sind. Auch Dank seines unermüdlichen Tuns war das als Pfarr- und Jugendheim mit seiner Ankunft eröffnete Ambrosiushaus schon nach wenigen Jahren abbezahlt und wurde über Jahrzehnte zum kulturellen Mittelpunkt der Pfarrei- und Dorfgemeinschaft.

Auch die jährliche Fußwallfahrt nach Walldürn hat er mitbegründet und sich auch dadurch einen unlöschbaren Platz im Gedächtnis der Pfarrei erworben. Gern erinnert man sich an das originelle Empfangskomitee mit Pfarrer Uwe Nimbler am Ende der 25. Wallfahrt im Jahr 2010.

Unter anderem als Dekanatspräses der KAB war er auch überregional engagiert und erhielt bereits 1995 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

Obwohl dem sehr demütigen und sich nie in den Vordergrund drängenden Leo Giegerich Geburtstagsgratulationen eigentlich unangenehm waren, freute er sich dennoch, dass ihn die Verantwortlichen der Pfarrei St. Luzia und des Vereinsrings Pflaumheim 2017 an seinem 90. Geburtstag wie viele andere Gratulanten im Haus St. Franziskus besucht haben.

Domkapitular Clemens Bieber hatte sich zur Vorbereitung seiner Predigt die Personalakte von Leo Giegerich besorgt und dort das Empfehlungsschreiben seines damaligen Heimatpfarrers entdeckt, mit dem dieser dessen Eignung für das Priesterseminar mit überaus lobenden Worten bescheinigte. Clemens Bieber wiederum bescheinigte dem damaligen Großwallstädter Pfarrer ein hohes Maß an Menschenkenntnis.

Seine Freude am Reisen führte auch dazu, dass er in Südafrika das Grab des Pflaumheimer Missionars Hieronymus Schuler entdeckte. 

Leo Giegerich wird in Pflaumheim sicher nicht vergessen werden und als toller Pfarrer und wunderbarer Mensch in Erinnerung bleiben.

Und so feiert die Gemeinde in der Vorabendmesse am Samstag, den 12. November um 18.30 Uhr in der St.-Luzia-Kirche zu seinen Ehren ein Seelenamt, zu dem schon jetzt recht herzlich eingeladen wird. Zuvor beginnt um 18 Uhr das Totengebet.

Bachgau-Bote am 20.10.2022

 

Im Oktober ein Hauch

von weißem Sonntag

Seit 2012 feiern die Bachgaupfarreien die sogenannte Jubelkommunion, die von Uli Graser und Thomas Wollbeck eingeführt wurde. In Pflaumheim war dies 2020 und 2021 wegen Corona ausgefallen und wurde nun wie im Mai angekündigt nachgeholt.

Pfarrer Uwe Nimbler hatte diesen Gottesdienst möglich gemacht und zusätzlich in die Gottesdienstordnung aufgenommen. In seiner sehr ansprechenden und durchaus kritischen Predigt wiederholte er die Frage aus dem Sonntagsevangelium, „ob jedoch der Menschensohn, wenn er wieder kommt, den Glauben auf der Erde findet?“

Eingeladen waren alle Kommunionjubilare die in den Jahren 2020 und 2021 ihr 10-, 25-, 50-, 60-, 70- oder 80-jähriges Kommunionjubiläum hätten feiern können.

Während diesmal leider keine 10-jährigen Jubilare der Einladung gefolgt sind, waren alle anderen Jubeljahrgänge in wirklich großer Zahl vertreten, so dass sich am Ende über 50 Jubilare am Altar versammelt haben, von denen einige sogar eine richtig weite Anreise in Kauf nahmen und für den Gottesdienst z.B. sogar aus Hamburg angereist waren und das Kommunionjubiläum für einen Heimatbesuch genutzt haben.

Besonders zu erwähnen sind natürlich auch die 6 „Kommunionkinder“, die ihre Erstkommunion vor 80 Jahren inmitten des 2. Weltkriegs gefeiert haben und wohl alle bereits ihren 90. Geburtstag hinter sich haben.

Durch das Einbeziehen von 3 Ministranten aus dem aktuellen und 6 Kindern des nächsten Kommunionjahrgangs wurde die Hoffnung genährt, dass der Menschensohn auch in Zukunft Glaubensleben in Pflaumheim vorfindet. Die 9 Kinder stellten sich kurz der Gemeinde vor und halfen dann beim Verteilen der Erinnerungskerzen.

Soweit diese ermittelt werden konnten, nannte Peter Eichelsbacher vom Pflaumheimer Gemeindeteam einige Fakten zu den jeweiligen „weißen Sonntagen“, die in völlig unterschiedlichen und zum Teil recht schwierigen Zeiten lagen. Anekdoten der Kommunionjubilare würden bei den heutigen Kinder gewiss zu ungläubigem Erstaunen führen.

Am Ende gratulierte auch Pfarrer Uwe Nimbler allen Jubilaren und schickte alle gestärkt mit der frohen Botschaft sowie dem Segen Gottes in den Alltag.

Trotz regnerischem Wetter sah man einzelne Jahrgänge noch lange nach Gottesdienstschluss auf dem Kirchplatz im Gespräch vereint und viele Telefonnummern wurden getauscht, so dass das nächste Treffen nicht erst beim nächsten Kommunionjubiläum sein wird.

Bachgau-Bote am 6.10.2022

Doppelter DANK in Pflaumheim

Im Rahmen eines von Pfarrer Uwe Nimbler sehr würdig zelebrierten Gottesdienstes sagte die Pflaumheimer Pfarrei St. Luzia zum einen DANKE für die diesjährige Ernte und schickte ein noch dickeres DANKE an die Pfarrsekretärin Silvia Lieb, die sich am 30.9. nach 35 Jahren in den (Vor-)Ruhestand verabschiedet hat.

Theresia Braun, als Vorsitzende des Gemeindeteams, skizzierte die Verdienste von Silvia Lieb, die man ganz sicher schmerzlich wird, weil sie aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung viele Dinge stets rechtzeitig vorbereitet und die zuständigen Personen immer auf zu erledigende Aufgaben aufmerksam gemacht hat. Silvia Lieb war als Nachfolgerin der in Pflaumheim legendären Josefine Zeller bei Bestellungen einer Heiligen Messe oder bei Hochzeiten, Taufen, Trauerfällen und auch sonstigen Belangen oft erster Ansprechpartner der Menschen, die sich oft nicht davor scheuten, sie daheim anzurufen. Silvia Lieb hat seit 1987 mit 4 „Chefs“ (Fridolin Helbig, Pater Matthias Doll, Thomas Wollbeck, Uwe Nimbler) und zahlreichen sonstigen Hauptamtlichen zusammen gearbeitet und musste sich auch an die Ehrenamtlichen in den Gremien immer wieder neu gewöhnen. Sie sorgte dafür, dass alle Gottesdienste gut vorbereitet waren und Küster, Organisten, Lektoren, Kommunionhelfer sowie Ministranten rechtzeitig über alle Termine informiert waren.

Für alle, die künftig die Tätigkeiten von Silvia Lieb unter sich aufteilen, hat sie sehr große Fußstapfen hinterlassen, die am Anfang sicher nicht ausgefüllt werden können.

Auch Pfarrer Uwe Nimbler bedankte sich bei seiner scheidenden Mitarbeiterin und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute. Den guten Wünschen von Pfarrer Nimbler und den Verantwortlichen der Pfarrei schlossen sich die Gottesdienstbesucher mit lang anhaltendem Applaus an.

Nach der Messfeier waren die Gottesdienstbesucher zu Most und Wein eingeladen und konnten dazu das von der Bäckerei Kämmerer gebackene „Erntedank-Brot“ verzehren. Dabei konnte man auch den von Ursula Braun, Martina Habicht und Annemie Klug mit den von Gisela Knecht und Rudolf Ostheimer beigesteuerten Gaben so wunderbar gestalteten Ernte-Altar bewundern und sich mit persönlichen Dankesworten von Silvia Lieb verabschieden.

 

Und schon am nächsten Wochenende wartet mit der Kirchweih die nächste Feier auf die Ploimer Pfarrei.

Bachgau-Bote am 29.9.2022

Pflaumheimer Ministranten

unterwegs durch Wald und Flur

Fast 50 Personen aus 15 Ministrantenfamilien machten sich am 24. September mit Pastoralassistent Johannes Pfaff und Betreuer Peter Eichelsbacher auf den Weg zur Weinbergshütte der Familie Frey in der Weinlage „Sommerhinkel“.

Bevor man dort ankam, erhielt die große Wandergruppe Informationen zu den Aussiedlerhöfen Kroth, Schuler und Stegmann, die sich seit 1958 im Weintal befinden und seitdem allesamt einen großen Wandel in Ackerbau und Viehzucht sowie Gastronomie und Beherbergungsgewerbe erlebt haben. So wird aktuell lediglich der Aussiedlerhof der Familie Stegmann noch als Pferdezuchtbetrieb bewirtschaftet.

Die erste Rast war dann an der Wendelinuskapelle, in der vor allem die Kinder viele Fakten zum Heiligen Wendelin erfahren durften, zu dessen Ehre als Schutzpatron für Bauern und Hirten in idyllischer Umgebung am 16. Oktober wieder der alljährliche Gedenkgottesdienst mit Pferdesegnung gefeiert wird. Nach den vielen Infos gab es zur Stärkung leckere Backwaren, bei denen verschiedene Mütter wieder zu Höchstleistung aufgelaufen sind. Die Kinder nutzten die Pause außerdem zu selbständigen Entdeckungstouren rund um die Kapelle.

Auf dem Weg zur Großostheimer Mariengrotte, die wie im letzten Jahr die zweite Station der Wanderung war, suchte jedes Kind am Wegesrand einen Stein. Mit den Steinen wurde dort zu Ehren der Mutter Gottes ein Herz geformt, in dessen Mitte eine Kerze entzündet wurde. Dazu durfte jeder teilnehmende Ministrant eine Fürbitte an Maria richten. Denn ohne Maria gäbe es kein Weihnachten, ohne Weihnachten kein Ostern, ohne Ostern kein Glaube und ohne Glaube keine Ministrantengemeinschaften. All diese Ereignisse wurden maßgeblich von Maria mitgeprägt, so dass uns der Lebenslauf Mariens also ganz direkt zusammen geführt hat.

Nach Ankunft am Tagesziel durften sich die Ministranten im Bogenschießen probieren und nachdem der örtliche Pizza-Express die obligatorische Stärkung geliefert hatte, wurde das Wissen der Ministranten bei 22 Quizfragen getestet, die zum Teil auch zum heiligen Wendelin gestellt wurden, so also einen direkten Bezug auf die Wanderung hatten.

Leider hat ein heftiger Starkregen die gute Stimmung dann etwas gestört, so dass sich einige Familien früher verabschiedet haben und der übliche Fackelmarsch über die Anna-Kapelle heuer nicht zustande kam, welcher vor 3 Wochen noch wegen zu großer Waldbrandgefahr ausgeschlossen schien.

Neben dem tollen Einsatz des sich aus den Familien Jäger, Karst und Klug bildenden Ministrantenteams geht zum Schluss ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Ministrantenarbeit immer mal wieder mit größeren oder kleineren Spenden unterstützen und Veranstaltungen wie diesen kulturellen Familientag ermöglichen. Dazu gehören auch die Spenden der Angehörigen nach den besonderen Gottesdiensten wie Hochzeiten, Seelenämtern oder Taufen. Außerdem haben die Eltern die am Veranstaltungsort bereit gestellte Spendendose wieder sehr gut gefüllt. Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle.

Mit Gottes Segen und vielen schönen Eindrücken sind die Ministranten nun gestärkt für die bevorstehenden Aufgaben an Erntedank, Kirchweih, Jubelkommunion, Allerheiligen, Advent, Weihnachten und Sternsingen. Leider konnten die neuen Ministranten, die der Gemeinde am 20. November offiziell vorgestellt werden, wegen eines anderen Termins diesmal noch nicht teilnehmen. Doch im nächsten Jahr sind sie gewiss dann auch mit dabei.

Und bis dahin machen alle ihren Dienst zur Ehre Gottes und zur Freude der Gemeinde.

 

Die Bilder sind von Tina Becker, Christian Elbert, Kerstin Häufglöckner, Melanie Oligmüller und Michael Wolz.

Bachgau-Bote am 22.9.2022

Improvisiertes Pfarreifest in St. Luzia Pflaumheim

Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen hatten die Verantwortlichen bereits am Vortag entschieden, ihre am Sonntag, den 18.9. rund um die Kirche für Groß und Klein geplanten Feierlichkeiten ins „Haus der Vereine“ zu verlegen.

Eröffnet wurde das Pfarreifest mit einem sehr festlichen Gottesdienst, der vom Pflaumheimer Ruhestandspriester Erhard Kroth zusammen mit Vikar Cheta Chikezie zelebriert und von den Songshine-Tönchen unter Leitung von Carolin Winterstein großartig musikalisch mitgestaltet wurde.

Zum Schluss verteilten die zahlreichen Ministranten an die Gottesdienstbesucher lachende Gesichter - besser bekannt als Smileys - die behalten und weiter gegeben werden können und mit denen die Welt etwas freundlicher werden soll. Außerdem erhielten die Kinder von „Pele“, dem Maskottchen der Pflaumheimer und Wenigumstädter Kinderkirche, mit Gas gefüllte Ballons, so dass ein bunter und feierlicher Gottesdienst fröhlich zu Ende ging.

Danach ging es direkt ins gewärmte „Haus der Vereine“, wo das vorbereitete Weißwurst-Frühstück den erhofft großen Anklang fand. Dabei sorgten die Ministranten mit großem Einsatz dafür, dass die Gäste rasch mit Speis‘ und Trank versorgt waren.

Auch der Gesangsauftritt der Kindergartenkinder musste bei sehr engen Platzverhältnissen stattfinden. Die Kleinen ließen sich aber nicht beirren und erhielten zusammen mit KiGa-Leiterin Tanja Raab und Betreuerin Anna-Lena Ubl völlig zurecht großen Applaus sowie von Gemeindeteamleiterin Theresia Braun ein süßes Schmankerl, mit dem auch die Songshine-Tönchen belohnt worden waren.

Bachgau-Bote  15.9.2022

 

50 Jahre „Muttergottes im Trieb“

Am Fest „Maria Geburt“ konnte das Jubiläum der Muttergottesstatue am Donnerstag, den 8.9. mit einem sehr würdigen Gottesdienst endlich auch direkt vor Ort gefeiert werden.

Beim ersten Versuch im Mai hatte der Gottesdienst noch in die Kirche verlegt werden müssen. Damals hatte Bürgermeister Herbert Jakob in einem Grußwort die Bedeutung solcher Gebetsorte in der Natur hervor gehoben. Sehr gerne habe die Marktgemeinde die Umgebung deshalb sehr würdevoll umgestalten lassen, wodurch der Anlage neuer Glanz verliehen wurde.

Die Statue wurde im Auftrag der Pfarrei restauriert und farblich ganz in weiß ihrem Ursprungszustand angepasst. Rudolf Ostheimer, der derzeit mit seiner Frau Monika die Anlage im Alltag betreut, hat das Dach der Statue neu gestrichen und wetterfest gemacht. Auch in den 5 Jahrzehnten seit 1972 wurde die Anlage von anliegenden Gartenbesitzern stets liebevoll betreut.

Vor dem Gottesdienst hatte Gemeindeteammitglied Heinz Abel die anwesenden Gäste begrüßt und über die chronologischen Daten der Gebets- und Begegnungsstätte informiert, welche stets Ziel vieler Spaziergänger sowie der Bittprozession im Mai und des Lichterrosenkranzes im Oktober ist. Auf Initiative von Josefine Rollmann war die Marienstatue vor 50 Jahren aus Banneux, einem Pilgerort in den belgischen Ardennen, mitgebracht worden, wohin in den 70er Jahren im 2-Jahres-Turnus Buswallfahrten organisiert wurden.

Abwechselnd ging es ins französische Lourdes oder eben nach Banneux. Und in dieser Tradition war im Juni auf Initiative von Christa Brand und Brigitte Breun mit geistlicher Begleitung von Ruhestandspriester Monsignore Erhard Kroth eine 3-tägige Buswallfahrt nach Banneux durchgeführt worden.

Auch der sehr gut besuchte Jubiläumsgottesdienst wurde von Erhard Kroth geleitet. Unterstützt wurde er von der Pflaumheimer Prozessionsmusik unter der Leitung von Engelbert Hans sowie zahlreichen Ministranten, welche auch sämtliche Lektorendienste übernehmen durften. Alle Texte und Lieder waren entsprechend dem Gedenktag „Maria Geburt“ ausgesucht worden. Das zum Ende des Gottesdienstes am Himmel zu sehende Wolkenherz lässt darauf schließen, dass dieser auch der Mutter Gottes gut gefallen hat.

Am Ende der Messfeier wurde zum Pfarreifest am 18. September eingeladen und die Gäste konnten mit Getränken und Leckereien noch einen Moment in guter Gemeinschaft und toller Umgebung verweilen.

Kommunionkinder 2022 überreichen den "Jubilaren" die Erinnerungskerze
Kommunionkinder 2022 überreichen den "Jubilaren" die Erinnerungskerze

Bachgau-Bote am 2.6.2022

und  UNSER ECHO am 3.6.2022

 

Lang, lang ist’s her......

Nach 2-jähriger Corona-Pause wurde am 29. Mai in der Pfarrei St. Luzia endlich wieder eine Jubelkommunion gefeiert, zu der die Kommunionkinder der Jahre 1942, 1952, 1962, 1972, 1997 und 2012 eingeladen waren.

Die jeweiligen Erstkommunionen fanden zu völlig unterschiedlichen Zeiten statt und haben bei den Jubilaren deshalb ganz bestimmt völlig unterschiedliche Erinnerungen hervor gerufen.

Von den diesjährigen Kommunionkindern wurde den 20 anwesenden Kommunionjubilaren ein Kerzengeschenk überreicht.

Ein besonderes Jubiläum feierte auch Cäcilia Kroth, die bereits im April in einer besonderen Feierstunde von der Diözese für ihre 50-jährige Tätigkeit als Pfarrhaushälterin geehrt wurde, mit der sie ihrem Bruder Erhard stets den Rücken frei gehalten hat und ihm eine sehr wertvolle Stütze war. Theresia Braun überreichte der mit ihrem Bruder seit fast 2 Jahren wieder in ihrer Heimatgemeinde Pflaumheim lebenden Jubilarin einen Blumenstrauß und bedankte sich als Vorsitzende des Pfarrgemeinderats für die Pfarrei St. Luzia.

Save the Date - Am Sonntag, den 16. Oktober werden die ausgefallenen Kommunionjubiläen der Jahre 2020 und 2021 nachgeholt. Dazu sind die Kommunionjahrgänge 1940 und 1941, 1950 und 1951, 1960 und 1961, 1970 und 1971, 1995 und 1996 sowie 2010 und 2011 schon jetzt sehr herzlich eingeladen.

Bachgau-Bote am 25.5.2022

 

Kommunionjubiläen

in St. Luzia Pflaumheim

Nach 2-jähriger Corona-Pause wird am kommenden Sonntag, den 29. Mai auch in der Pflaumheimer St.-Luzia-Kirche endlich wieder eine „Jubelkommunion“ gefeiert.

Dazu sind um 10.30 Uhr alle sehr herzlich eingeladen, die in diesem Jahr ein Kommunionjubiläum (10, 25, 50, 60, 70 oder 80 Jahre) feiern können.

Dies betrifft also alle, die in den Jahren 1942, 1952, 1962, 1972, 1997 und 2012 ihre Erstkommunion gefeiert haben, völlig egal wo und in welcher Kirche.

Ob jeder so auf Anhieb weiß, in welchem Jahr er seine Erstkommunion gefeiert hat?

Also schnell mal die Fotoalben heraussuchen und überprüfen, ob man nicht vielleicht sogar selbst zu den Kommunionjubilaren gehört.

Aufgrund des großen Aufwandes und der nicht vollständig zu ermittelnden Anschriften sind persönliche Einladungen nicht möglich. Deshalb sollten sich die Mitglieder der einzelnen Jahrgänge bitte selbst untereinander informieren.

Zur Erinnerung an das Kommunionjubiläum erhalten die anwesenden Kommunionjubilare ein Kerzengeschenk.

Die ausgefallenen Jubelkommunionfeiern für die Jahrgänge 2020 und 2021 werden am 16. Oktober nachgeholt.

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote am 19.5.2022

 

Wir gratulieren

und feiern

Zum Auftakt der diesjährigen Bitt-Tage feiern wir am Montag, den 23. Mai den 50. Geburtstag der „Mutter Gottes im Trieb“.

Diese wurde von Josefine Rollmann aus Banneux (8 Marienerscheinungen vom 15.1.1933-2.3.1933) mitgebracht und am 30.4.1972 durch den von 1969 bis 1992 in Pflaumheim wohnenden und wirkenden Priester Ludwig Heilmann (Oberstudienrat geb. 9.7.1930 - gest. 16.3.2016) gesegnet und eingeweiht.

Seither finden Jahr für Jahr Bittprozessionen zur „Heiligen Jungfrau der Armen“ statt, welche ganzjährig Ziel vieler Spaziergänger ist und in schöner Umgebung zum Verweilen einlädt.

Auch der traditionelle Lichterrosenkranz am Ende des Rosenkranzmonats Oktober führt zur „Mutter Gottes im Trieb“ im Wartturmweg.

Die Umgebung der „Mutter Gottes“ wurde von der Marktgemeinde in den letzten Wochen neu gestaltet.

Zudem hat die 130 cm große Madonnenstatue aus Weißzement wieder ihren ursprünglichen Anstrich erhalten.

Als zentraler Punkt der ehemaligen Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“ wurde 2011 vom damaligen Pfarrer Thomas Wollbeck die sternenförmigen Bitt-Prozessionen aus Pflaumheim, Ringheim und Wenigumstadt zur „Mutter Gottes im Trieb“ angeregt. Zur auch dadurch sehr stimmungsvollen Messfeier haben sich die Prozessionsmusiker aus den 3 Ortsteilen stets zu einer beeindruckenden Kapelle fusioniert, was ein sehr schönes Beispiel für Gemeinschaft und Harmonie war.

Gemeinschaftlich wurde auch für die passenden Rahmenbedingungen (Liturgie, Sitzbänke, Bewirtung etc.) gesorgt, so dass nach den Prozessionen in schöner Gemeinschaft bewegende Gottesdienste gefeiert werden konnten.

Und so wollen wir nun 50 Jahre nach der Segnung am kommenden Montag (23.5.) nach den Bitt-Prozessionen einen Jubiläumsgottesdienst (ca. 19 Uhr) feiern und uns dabei in Dankbarkeit an die vielen ehrenamtlichen Menschen (Bau, Pflege, Erhalt) erinnern, denen wir diesen ruhigen und beschaulichen Ort in Gottes wunderbarer Schöpfung jetzt schon seit 50 Jahren zu verdanken haben.

Die Pflaumheimer Bitt-Prozession startet um 18.30 Uhr an der Ecke Breitfeldstraße / Auf der Stichel. Dazu sind auch Gläubige und Pilger aus Großostheim und Ringheim sehr herzlich eingeladen.

Die Bittprozession zur Anna-Kapelle startet am Dienstag, den 24.5. um 18.30 Uhr an der Ecke St.-Anna-Weg / St.-Luzia-Weg. Auch dazu sowie zur Messfeier an der Anna-Kapelle (ca. 19 Uhr) sind alle Gläubigen recht herzlich eingeladen.

 

 

 

Bachgau-Bote am 19.5.2022

 

Kommunionjubiläum

in St. Luzia Pflaumheim

Eine Woche vor Pfingsten wird am Sonntag, den 29. Mai nach 2-jähriger Corona-Pause auch in der Pflaumheimer St.-Luzia-Kirche endlich wieder eine „Jubelkommunion“ gefeiert.

Zu diesem festlichen Gottesdienst um 10.30 Uhr sind alle herzlich eingeladen, die in diesem Jahr ein Kommunionjubiläum (10, 25, 50, 60, 70 oder 80 Jahre) feiern können.

Dies betrifft alle, die in den Jahren 1942, 1952, 1962, 1972, 1997 und 2012 ihre Erstkommunion gefeiert haben, völlig egal wo und in welcher Kirche. Vielleicht sollte man mal nachsehen, in welchem Jahr man denn selbst die Erstkommunion gefeiert hat. Ob das jeder so auf Anhieb weiß?

Da aufgrund des großen Aufwandes und der nicht vollständig zu ermittelnden Anschriften persönliche Einladungen nicht möglich sind, wird darum gebeten, dass sich die Mitglieder der einzelnen Jahrgänge selbst untereinander informieren und auch den auswärts wohnenden SchulkollegInnen Bescheid geben.

Alle anwesenden Kommunionjubilare erhalten zur Erinnerung an das Jubiläum ein Kerzengeschenk.

Die ausgefallenen Jubelkommunionfeiern für die Jahrgänge 2020 und 2021 sollen dann im Oktober noch nachgeholt werden.

 

 

 

Bachgau-Bote am 12.5.2022

 

Vielen Dank und

asante sana!

Der „Weiße Montag” ist traditionell ein Tag, an dem die Kommunionkinder DANKE sagen.

Und so trafen sie sich am Montag, den 2. Mai um 10:30 Uhr in der St.-Luzia-Kirche, um zusammen mit ihren Klassenkameraden, dem Klassenlehrer, den Kindern der 1. Klasse und einigen Verwandten und Bekannten den Dankgottesdienst am Weißen Montag zu feiern.

Die Direktorin der Luzia-Grundschule Pflaumheim und ehemalige Klassenlehrerin der Kommunionkinder, Andrea Wilm, führte durch den Wortgottesdienst und erklärte, warum es so wichtig ist, Danke zu sagen. Denn wer Danke sagt, dem hilft man gerne, den unterstützt man bei der nächsten Gelegenheit wieder und dem schenkt man mit Freude.

Und Geschenke gab es am Wochenende reichlich: ein ferngesteuerter Flitzer, ein Gutschein für einen Hamster, viele großartige Feiern und Feste mit lieben Menschen – das größte Geschenk war jedoch eine kleine Hostie, in der Jesus immer wieder offenbart, dass er für uns da ist.

Da Schenken ebenso viel Freude bereitet wie beschenkt werden, haben die Kommunionkinder zum Dank einen Teil ihres Kommuniongeldes weiterverschenkt:

Die Partnerschule in Ndondo, Tansania – für die in unzähligen Kuchenpausen und Aktionen der Schule schon viele Jahre lang Geld gesammelt wird – bekommt von den Kommunionkindern einen Betrag von 270 Euro, der noch durch das übrige Geld der Kommunionkasse in Höhe von 150 Euro aufgestockt wird.

Damit können ein durch einen Sturm zerstörtes Klassenzimmer repariert werden und dringend benötigte neue Klassenzimmer gebaut werden.

„Asante sana“ – das ist Swahili, die offizielle Sprache in Tansania, und bedeutet „Vielen Dank“: das möchten die Kommunionkindern allen sagen, die in jeder erdenklicher Art und Weise zu einem gelungenen und wundervollen Fest der Heiligen Erstkommunion beigetragen haben.

Sandra Hans

 

 

Bachgau-Bote am 12.5.2022

Mutter Gottes,

wir rufen zu Dir

Mit einer Maiandacht im idyllischen Kirchgarten hinter der St.-Luzia-Kirche haben die Pflaumheimer Ministranten am Muttertag alle Mütter, Großmütter und Urgroßmütter gefeiert und geehrt.

Natürlich wurde mit der Mutter Gottes, auch die größte aller Mütter gefeiert.

 Gemeinsam wurde an die oft fehlende Dankbarkeit erinnert sowie für Frieden gebetet und der Wunsch um Fürsprache der Mutter Gottes in vielen Anliegen unserer so verwundeten und egoistischen Welt geäußert.

Musikalisch wurden die Ministranten von Erhard Kroth (Gitarre) und Theresia Braun (Anrufungen) unterstützt.

Am Ende verteilten die Ministranten Gänseblümchen, Erinnerungskärtchen und Gebetskärtchen.

(Bilder von Sandra Hans und Annette Klug)

 

 

 

Cheta Chikezie vor dem Überfall
Cheta Chikezie vor dem Überfall

Bachgau-Bote  am  12.5.2022

Cheta in Gefahr

Aus Nigeria haben uns dieser Tage erschütternde Nachrichten von unserem Priesterfreund Cheta Chikezie erreicht, der zusammen mit anderen Leuten seiner Gemeinde von jugendlichen Terroristen entführt, beraubt und gefoltert wurde.

Cheta wurde mit dem Tod bedroht - „sollten sie ihn noch mal erwischen“ - und ist deshalb bei einem bekannten Priester untergetaucht.

Cheta mit dem Waisenkind Sochi
Cheta mit dem Waisenkind Sochi

Persönliche Kontakte über die alte Mobilnummer und Mailadresse sind nicht möglich, da Computer, Handy und Auto gestohlen wurden.

Mobilnummer und Mailadresse bitte unbedingt blockieren.

Glücklicherweise sind die deutschen Konten sicher und können deshalb für Spenden offen bleiben.

Ob die begonnenen Projekte zu Ende gebracht werden?
Ob die begonnenen Projekte zu Ende gebracht werden?

Über politische und kirchliche Kanäle sollte nun versucht werden, für Cheta die schnellstmögliche Rückkehr nach Deutschland zu ermöglichen und ein Asylverfahren für ihn und 2 ihm nahestehende Menschen (Waisenkind Sochi und dessen Tante) einzuleiten.

Außerdem  bittet Cheta uns alle, für ihn und seine Gemeinde zu beten.

 

 

 

Bachgau-Bote  21.4.2022

 

Der FRIEDE sei mit Euch

Mit diesen Worten ist der auferstandene Jesu seinen Jüngern erschienen. Und diese Botschaft haben die Pflaumheimer Ministranten nach der Osternacht mit einem einfachen „SHALOM“ weiter gegeben.

Denn nach sehr bewegenden Ostertagen findet man diesen Kreideschriftzug derzeit in vielen Straßen Pflaumheims.

Und es gibt sicherlich nur wenig, was wir uns derzeit mehr wünschen würden.

Am Gründonnerstag wurde durch Monsignore Erhard Kroth und Pastoralassistent Johannes Pfaff in Erinnerung an die Fußwaschung Jesu bei seinen Jüngern, eben diese Fußwaschung bei den Kommunionkindern durchgeführt.

Nach dem „Letzten Abendmahl“ begaben sich die Ministranten mit zahlreichen Kommunionkindern mit Fackeln zur Ölbergswache zum Gänsbergskreuz, wo auch noch einmal Brot miteinander geteilt wurde.

Am Karfreitag wurde am Vormittag in der Kirche von Viktoria König eine Kreuzwegandacht in der St.-Luzia-Kirche gestaltet. Und für die Kinder gab es bei schönsten äußeren Bedingungen wieder den Kreuzweg zur St.-Anna-Kapelle, wunderbar vorbereitet vom gemeinsamen Ploimer und Willschenimschter Kinderkirchenteam, deren wichtiger Dienst wie schon am Palmsonntag mit wirklich zahlreichem Besuch überaus toll honoriert wurde.

Zur Kreuzverehrung, die neben Passion und großen Fürbitten zentraler Punkt der Karfreitagsliturgie war, brachten viele Gottesdienstbesucher Blumen mit zum enthüllten Kreuz, das einmal mehr zum Zeichen der Hoffnung wurde.

Höhe- und Schlusspunkt der heiligen 3 Tage war dann die Auferstehungsfeier in der Osternacht.

Mit dem frisch geweihten Osterlicht wurde die dunkle Kirche wieder hell, was gerade in diesen Zeiten ein so wichtiges äußeres Zeichen ist. Möge der auferstandene Jesu unser aller Leben wieder erhellen und uns Frieden und Hoffnung bringen.

Die von Martina Habicht so wunderbar gestaltete Osterkerze rundete den vom Blumenteam so schmuckvoll dekorierten Altarraum perfekt ab.

„Canta Lucia“ mit ihrem Chorleiter Johannes Kraiß sorgte in der Osternacht für ein stimmungsvolles Osterhalleluja, das alles Dunkel aus unserem Leben vertreiben möchte.

Nach der Auferstehungsfeier wurde frisch gesegnetes Osterbrot an die Gottesdienstbesucher verteilt und alle gingen mit einem fröhlichen Osterlachen nach Hause.

Vom Reinigungsteam über unsere enorm geforderten Küster bis zu unseren überaus engagierten Ministranten haben sehr viele einen großen Anteil an den komplett gelungenen Ostergottesdiensten. Um niemanden zu vergessen, deshalb hier ein allgemeines und sehr herzliches VERGELT’s GOTT.

Bachgau-Bote  21.4.2022

 

Kinderkreuzweg am Karfreitag

Bei strahlendem Sonnenschein starteten über 40 Kinder mit ihren Familien am Karfreitag zum Kinderkreuzweg, um sich auf dem Weg zur Annakapelle an das Leiden Jesu zu erinnern, das nun einmal mit zum Zauber der Ostergeschichte gehört.

An insgesamt 5 Stationen wurde bei einem kurzen Halt Geschichte lebendig. Brot wurde geteilt und die Kinder trugen anschließend gemeinsam das Holzkreuz, das nach und nach mit Dornen, Seilen und Steinen bestückt und am Ende der Reise mit Blumen und Zweigen geschmückt wurde - zum Zeichen der Auferstehung.

Als Erinnerung an diesen ganz besonderen Spaziergang, durfte jeder der kleinen „Jünger“ sein eigenes Holzkreuzchen mit nach Hause nehmen, das zuvor an jeder Station abgestempelt worden war. Und natürlich auch ein Osterei!

 

Das Team der Kinderkirche freut sich über diese tolle Gemeinsamzeit und läd alle Familien schon jetzt herzlich zur nächsten Kinderkirche an Pfingsten ein!

Bachgau-Bote  14.4.2022

 

Die Heilige Woche

hat begonnen

Mit einer festlichen Prozession, einer stimmigen und würdigen Wort-Gottesfeier in der St.-Luzia-Kirche und einer altersgerechten Begegnung der Allerkleinsten im Garten des Pfarrhauses wurde in Pflaumheim an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.

Vor der Prozession fanden die 150 von fleißigen Helferinnen zusammengestellte Palmsträuße reißenden Absatz, so dass schon mal für einen gut gefüllten Spendentopf gesorgt war. Nach der Wort-Gottes-Feier gab es auf dem Kirchplatz „Fasteneintopf ToGo“, der nach einheitlichem Rezept in vielen Ploimer Küchen vorbereitet worden war. Auch der Fasteneintopf wurde auf Spendenbasis ausgegeben und noch vor dem 12-Uhr-Läuten waren alle Töpfe leer.

Palmsträuße und Fasteneintopf brachten die tolle Spendensumme von 1.300 Euro, die wir an die Mobile Hilfe Madagaskar, Pfarrer Cheta in Afrika, die Flutopfer im Ahrtal und das Gehörlosenprojekt von Alexander Hock jun. in Uganda weiterleiten.

Ein herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr, die unsere Prozession abgesichert hat und an die Familie Heike und Roland Peter, die uns dafür ihre Esel zur Verfügung gestellt haben, welche zusammen mit 15 Ministranten und Ministrantinnen ein tolles Bild abgegeben haben. Und ein ganz besonderes Vergelt’s Gott an alle, die am Fasteneintopf und den Palmsträußen mitgewirkt haben.

Ostern kann also kommen!!

Mit dem „letzten Abendmahl“ wird am Gründonnerstag um 20 Uhr in die österlichen Festtage gestartet. Die Fußwaschung der Kommunionkinder ist Teil der Messfeier, in welcher Glocken und Orgel verstummen und der Altarraum völlig leer geräumt und für den Karfreitag vorbereitet wird.

In der Karfreitagsliturgie am Freitag um 15 Uhr steht neben der Passion vor allem die Kreuzverehrung im Mittelpunkt, welche von den Gottesdienstbesuchern gerne auch durch die Niederlegung von Blumen bezeugt werden kann.

Höhepunkt und Finale der österlichen Festtage ist die Auferstehungsfeier in der Osternacht, die am Samstag um 21 Uhr beginnt, von „Canta Lucia“ musikalisch begleitet wird und nach 2 Jahren Corona-Pause für tolle Emotionen sorgen dürfte.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Pflaumheimer KjG nach der Karfreitagsliturgie auf dem Kirchplatz wieder Ostereier und Osterlämmer zu Gunsten „Deutschland hilft der Ukraine“ verkauft.

Außerdem werden in der Osternachtsfeier mitgebrachte Speisen gesegnet.

Zu den 3 österlichen Tagen sowie zum Festgottesdienst am Ostermontag ist die gesamte Pfarrgemeinde recht herzlich eingeladen. Alle Kirchenplätze sind frei zugänglich. Wenn nun schon die Fußballstadien wieder voll besetzt sind, sollte das doch auch in den Gotteshäusern möglich sein, wo alle sicher ganz diszipliniert die FFP2-Maske tragen werden.

Nach dem Hosianna am Palmsonntag freuen wir uns nun auf das gemeinsame Oster-Halleluja voller Hoffnung und Friedenssehnsucht.

Bachgau-Bote  14.4.2022

 

Freude am Palmsonntag

Pflaumheim/Wenigumstadt. (eB)

Dass Kirche nicht nur zu Weihnachten Freude bringt, hat die Kinderkirche Regenbogen am Palmsonntag wieder bewiesen.

Rund 30 Kinder mit ihren Familien feierten nach der gemeinsamen Palmprozession im österlichen Garten des Pfarrhauses einen kleinen abschließenden Gottesdienst.

Dabei wurde nicht nur der Geschichte Jesu gelauscht sondern auch fleißig an Osternestchen gebastelt, die anschließend natürlich auch befüllt wurden.

Ebenso kreativ und süss waren die Fürbitten der Kinder, die vor allem den Wunsch nach Frieden spürbar machten.

Das Team freut sich schon auf die nächste gemeinsame Kinderkirche zu Pfingsten und den Kinderkreuzweg zur Annakapelle am kommenden Karfreitag.

Treffpunkt ist 10.30 Uhr am Spielplatz im St. Anna Weg, Pflaumheim.

Wer kommt mit? 

Bachgau-Bote  7.4.2022

Palmsonntag in

Pflaumheim

Am kommenden Sonntag (10.4.) erinnern Christen auf aller Welt mit Prozessionen an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem. In Pflaumheim beginnt diese um 10.30 Uhr mit der Weihe der Palmbüschel am „Dimbelsbildstock“.

Vorher ab ca. 10 Uhr können diese von fleißigen Händen selbst gebastelten Sträuße gegen eine Spende erworben werden, welche dann zusammen mit dem Erlös vom Fasteneintopf einem guten Zweck zugeführt wird.

Die Pflaumheimer Prozessionsmusiker werden die Prozession zusammen mit zahlreichen Ministranten, den Kommunionkindern und der gemeinsamen Kinderkirche aus Wenigumstadt und Pflaumheim zu einem farbenfrohen und festlichen Moment der vorösterlichen Zeit machen.

Nach dem gemeinsamen Einzug in die St.-Luzia-Kirche geht die Kinderkirche im Kirchgarten hinter der Kirche weiter und in der St.-Luzia-Kirche mit einer Wort-Gottes-Feier, vorbereitet von Pastoralassistent Johannes Pfaff.

Im Anschluss gibt es den traditionellen Fasteneintopf, in diesem Jahr als „ToGo-Ausgabe“ zum mit nach Hause nehmen. Dazu bitte von daheim unbedingt ein geeignetes Behältnis mitbringen. Sicherheitshalber sei darauf hingewiesen, dass es vom Veranstalter dazu kein Brot gibt.

Wir wünschen allen schon jetzt einen guten Appetit und schlagen davor das gemeinsame Gebet der Benediktinerinnen von Burg Dinklage vor, welches in der Kirche zum Mitnehmen bereit liegt.

Schon im Voraus für das Basteln der Palmbüschel sowie das Kochen des Fasteneintopfs ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer.

 

 

 

Bachgau-Bote  7.4.2022

Wie ein Fisch in

Gottes Ozean

Die Pflaumheimer

Kommunionkinder stellten sich vor

Während des Sonntags-Gottesdienstes am 3. April stellten sich in Pflaumheim 15 zukünftige Kommunionkinder der Gemeinde vor.

Mit dem Lied „Du hast uns Herr gerufen“ eröffneten sie gemeinsam den Gottesdienst und bereicherten durch das Kyrie und einige Fürbitten die Messfeier.

Nach einer Geschichte über den Fisch Emil, der sich auf die Suche nach dem Wasser machte, von dem er schon so viel gehört hatte, zog Monsignore Erhard Kroth den Vergleich zu den Menschen auf der Suche nach Gott.

Anschließend stellten sich die 15 Kinder vor und jede/r heftete einen gebastelten Fisch mit ihrem/seinem Bild in den großen Ozean.

Auch eine selbst gebastelte Kerze mir allen Namen der Kommunionkinder wurde im Gottesdienst entzündet.

In den nächsten Gottesdiensten - an Palmsonntag, Gründonnerstag, sowie den Ostertagen - wollen die Kommunionkinder ebenfalls zeigen, dass allerhand los ist in „Gottes Ozean“.

An dieser Stelle noch ein herzliches Dankeschön an Monsignore Erhard Kroth für diesen wunderschönen und stimmungsvollen Gottesdienst.

Sandra Hans für die

Kommunioneltern

 

 

 

 

Bachgau-Bote  31.3.2022

 

Friedhofskreuz

wird vermisst

Regelmäßige Besucher des alten Friedhofs in Pflaumheim haben längst bemerk, dass die Stürme Ylenia, Zeynep und Antonia vom 18. bis 20. Februar das große Sandsteinkreuz hinter dem Priestergrab zerstört haben und vermissen dieses sehr.

Auch ein benachbartes Grab wurde von den herab gestürzten Steinbrocken in Mitleidenschaft gezogen.

Nach Aufforderung durch die Marktgemeinde Großostheim wurden die Bruchstücke von der Firma Manfred Zahn Natursteine gesichert, wo man nun auf weitere Anweisungen aus dem Rathaus wartet. Dort wird offensichtlich noch geprüft, ob ein Versicherungsfall vorliegt.

Das Sandsteinkreuz symbolisiert den Sieg Jesu über den Tod. So bleibt zu hoffen, dass das Kreuz bald restauriert wird und den Friedhof als Hoffnungsort wieder komplett und vollständig macht.

 

 

 

 

Bachgau-Bote  31.3.2022

 

Ploimer

Fasteneintopf 2022

 

Nach 2-jähriger „Corona-Pause“ freut man sich in der Pfarrei St. Luzia, dass es heuer am Palmsonntag (10.4.) wieder den beliebten Fasteneintopf gibt. 

Zwar noch nicht in Gemeinschaft im Ambrosiushaus, aber immerhin als äußeres Zeichen des nahenden Osterfestes für einen guten Zweck zum mit nach Hause nehmen.

So wird der Palmsonntag endlich wieder zu einer „runden Sache“.

Begonnen wird mit der Prozession, zu der sich die Gemeinde um 10.30 Uhr am „Dimbelsbildstock“ trifft, um an den feierlichen Einzug Jesu nach Jerusalem zu erinnern.

Die Prozessionsmusiker, zahlreiche Ministranten, die Kommunionkinder und die Gruppe der gemeinsamen Kinderkirche aus Wenigumstadt und Pflaumheim werden die Prozession zu einem farbenfrohen und festlichen Moment der vorösterlichen Zeit machen.

Nach dem Einzug in die Kirche feiern wir gemeinsam mit Pastoralassistent Johannes Pfaff eine Wort-Gottes-Feier und erfreuen uns zusammen am Hosianna des Palmsonntags.

Nach derzeitigem Stand gibt es in der Kirche keine Personenbegrenzungen mehr und es ist lediglich das Tragen der Masken (ab 16 Jahre FFP2-Maske!!) verpflichtend vorgeschrieben.

Und dann geht es an die Töpfe mit dem von zahlreichen fleißigen Händen vorbereiteten Fasteneintopf.

Dazu bitte unbedingt von daheim das passende Behältnis mitbringen!!

Übrigens werden beim Prozessionstreffpunkt natürlich auch wieder Palmbüscheln verkauft, deren Erlös ebenfalls einem guten Zweck zugeführt wird.

 

 

Bachgau-Bote  24.3.2022

 

In Ploume kann

Ostern kann kommen

Wie in den letzten Jahren haben Johanna, Josefin, Lea, Leonie K., Louis, Marlene, Nora, Paula K., Stella und Viktoria von den Ploimer Ministranten den Bereich rund um die Kirche österlich dekoriert (auf dem Bild fehlen Leonie K. und Louis).

Erstmals wurden von den Ministranten in einem Oster- und Frühlingsmarkt brauchbare Dinge für die Feste des Frühjahrs (Ostern, Kommunion, Firmung, Mutter- und Vatertag) angeboten, die noch bis zum 28.3. in der Kirche für eine freiwillige Spende an die MINI-Kasse erworben werden können.

Außerdem sind in der Kirche zu Gunsten des Afrikaprojekts um unseren früheren Pfarrvikar Cheta Chikezie von Theresia Braun und Martina Habicht selbst gestaltete Osterkerzen erhältlich. Den Besuch in der Kirche kann man auch für ein Friedensgebet oder einen Moment der Stille nutzen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Oster- und Frühlingsmarkt der Ministranten am 13.3. unterstützt haben.

 

Die übrigen Artikel stehen bis zum 30.3. in der St.-Luzia-Kirche auf der linken Seite unter der Empore und können dort für eine Spende zu Gunsten der MINI-Kasse erworben werden.

Es ist also jeder recht herzlich in die St.-Luzia-Kirche eingeladen, wo man sich nach einem Gebet und einem Moment der Stille auch nach „Brauchbarem“ für die Feste des Frühlings (Ostern, Kommunion, Firmung, Muttertag, Vatertag etc.) umsehen und unsere Ministranten unterstützen kann.

 

 

Foto:  privat
Foto: privat

 

Bachgau-Bote  3.2.2022

 

Schöner musikalischer

 Gottesdienst in

St. Luzia Pflaumheim

Am 30.1.2022 fand auf Initiative des Pflaumheimer Pfarrgemeinderates, vertreten durch die Vorsitzende Theresia Braun, dem Ruhestands-Pfarrer Monsignore Erhard Kroth und dem Bläserquintett „Brass4Five“, ein musikalisch umrahmter Gottesdienst statt.

In der gut besuchten Pflaumheimer Kirche, spielten die 5 Musiker von „Brass4Five“ (2 Trompeten, 1 Horn, 1 Tuba, 1 Posaune), Stücke von Mozart, Georg Friedrich Händel, Franz Schubert, A. Cluden, Mathias Rauch u. Leonard Cohen.

Die Darbietungen der Musiker wurden von den Gottesdienstbesuchern am Schluss des Gottesdienstes mit viel Applaus bedacht;

Die Musiker von „Brass4Five“ bedanken sich auch bei allen Besuchern herzlich für die kleine Geldspende.

 

 

 

Bachgau-Bote  16.12.2021

 

Pflaumheim feiert zweites

Corona-Patrozinium

Einen Tag vor dem eigentlichen Gedenktag der Heiligen Luzia feierte die Pfarrei St. Luzia Pflaumheim am 3. Advent ihr diesjähriges Patrozinium, zu dem die Kommunionkinder der Jahre 2022 und 2023 eingeladen waren.

Zusammen mit den Ministranten durften diese die Heilige Luzia (Nora Schmid) bei der Lichterprozession durch die Kirche begleiten und danach ihre Wünsche vortragen.

Gerade in der dunkelsten Zeit des Jahres bringt das Licht der Pflaumheimer Schutzpatronin, die auch als Leuchtende bezeichnet wird, Hoffnung zu den Menschen und bereitet den Weg zum nahenden Weihnachtsfest.

Die feierliche Messfeier wurde von Ruhestandspriester Erhard Kroth zelebriert, an der Orgel musikalisch begleitet von Johannes Kraiß.

Nach dem Gottesdienst wurden wieder Plätzchen und Kerzen zu Gunsten des vor einem Jahr verabschiedeten Pfarrvikars Cheta Chikezie verkauft, welcher inzwischen unter schwierigsten Bedingungen in Nigeria seine eigene Pfarrei aufbauen muss.

 

Die nächsten Pflaumheimer Adventstermine sind am Donnerstag, den 16.12. um 6 Uhr die dritte und letzte Rorate 2021 und am Samstag, den 18.12. um 18.30 Uhr die Vorabendmesse zum 4. Advent.

Bachgau-Bote  2.12.2021

 

Auf dem Weg in den Advent

Am Samstag, den 27.11., am Vorabend des ersten Advents, traf sich die Kinderkirche aus Wenigumstadt und Pflaumheim am Pflaumheimer Schützenhaus um sich „Auf dem Weg in den Advent“ zur Anna-Kapelle zu begeben.

Die vielen Kinder konnten dabei auf dem Weg drei Heilige aus dem Advent erleben - die heilige Barbara, den heiligen Nikolaus sowie die heilige Lucia.

Beim gemeinsamen Abschluss an der Anna-Kapelle wurde Diakon Ralf Hartmann mit einem eigens gedichteten Lied nochmals herzlich verabschiedet.

Dieser hatte die Kinderkirchen-Teams seit 2013 geleitet, unterstützt und bereichert.

 

Auch für 2022 sind bereits Kinderkirche-Termine geplant. In Zukunft wird Pastoralassistent Johannes Pfaff das Kinderkirche-Team unterstützen.

Bachgau-Bote  2.12.2021

 

Miteinander

in den Advent

Am vergangenen Freitag (26.12.) war der meditative Gottesdienst zum Advent, der von der Schola Großostheim und dem Kirchenchor Pflaumheim gestaltet wurde.

Beide Chöre haben sich dauerhaft verbunden. Dies war unser erstes großer gemeinsamer Auftritt und es hat allen Sängern und Sängerinnen zunächst viel Offenheit und Arbeit abverlangt, nun aber auch sehr große Freude bereitet.

Wir sind nun in allen Stimmlagen besser besetzt und haben ein ausgewogeneres Volumen.

Unter dem Motto MITEINANDER haben wir zusammen mit ungefähr 80 Gästen den Advent eingeläutet.

Wir bedanken uns bei allen mutigen Zuhörern, die sich geduldig der Kontrolle der 2G unterzogen.

Es hat uns Freude gemacht zu singen!

Wann wir wohl wieder unbeschwert vor vielen Leuten singen dürfen?

Dieses Konzert hinterlässt ein bisschen Sternenglanz in uns.

Unsere Bitte um eine kleine oder größere Spende zugunsten des krebskranken Jungen in Ringheim hat 600 Euro in das Körbchen gespült. Herzlichen Dank auch dafür.

Der Familie lassen wir es schnellstmöglich zukommen.

Allen unseren neuen Zuhörern und den Gästen, die wir diesmal vermisst haben, wünschen wir von ganzem Herzen einen schönen Advent.

Mögen wir alle gesund und glücklich bleiben!

Für die Schola Großostheim und den Kirchenchor Pflaumheim

Andrea Wilm

 

 

 

 

Nach der Messfeier nahmen viele Gottesdienstbesucher persönlich Abschied von Diakon Ralf Hartmann (Bild von Martina Habicht)
Nach der Messfeier nahmen viele Gottesdienstbesucher persönlich Abschied von Diakon Ralf Hartmann (Bild von Martina Habicht)

Bachgau-Bote  25.11.2021

 

Bewegender Abschied

von Diakon Ralf Hartmann

Mit der Messfeier am Hochfest Christkönig haben sich die Bachgaupfarreien in Großostheim, Pflaumheim, Ringheim und Wenigumstadt von Diakon Ralf Hartmann verabschiedet.

Im festlichen Hochamt erinnerte sich der scheidende Diakon, als er 2013 zu Beginn der Praktikumszeit vom damaligen Pfarrer Thomas Wollbeck mit seiner Familie begrüßt wurde und dabei seine 3-jährige Tochter Naomi auf dem Arm getragen hat.

Stets habe er sich im Bachgau wohl und willkommen gefühlt und verlässt diesen nun mehr mit weinendem als mit lachendem Auge.

Stellvertretend für die Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“ sprach Theresia Braun bewegende Abschieds- und Dankesworte und zeigte Verständnis, dass Ralf Hartmann künftig in und um seinen Wohnort Großwallstadt wirken möchte. Dahin begleiten ihn aus den Bachgaugemeinden nach 8 Jahren viele gute Wünsche sowie eine Klangschale, die zur Meditation aber auch als Signal dienen könne.

Nach seiner Weihe im Jahre 2015 hat Diakon Ralf Hartmann unzählige Kinder getauft, Ehen getraut, oft in Gottesdiensten gepredigt und ungezählte, zumeist sehr lebendige Wort-Gottes-Feiern (u.a. Auferstehungsfeier, Heilig Abend etc.) gestaltet, darunter auch an Kirchweih mit den „Ploimer Kerbborschte“.

Trotz Mehrfachbelastung durch Beruf und Familie ließen Begeisterung und Leidenschaft für die frohe Botschaft nie nach. Stets war Ralf Hartmann um Einheit und Gemeinschaft bemüht, verlor dabei aber nie den Blick auf den Einzelnen und sprach stets die gleiche Sprache wie die Menschen.

Dies war auch während der Walldürn-Wallfahrten zu spüren, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Hier besteht die Hoffnung, dass er auch künftig mit dabei ist.

Auch die jungen Leute der KjG, der Kinderkirche und der Ministranten werden ihren Diakon Ralf sehr vermissen, der sich Stress nie anmerken ließ und immer mit viel Spaß und Freude ans Werk ging.

Für das gemeinsame Kinderkirchenteam der „Regenbogenpfarreien“ bedankte sich Dr. Peter Klug und lud zur Adventseröffnung am Samstag, den 27.11. ein, wenn sich alle Kinder mit ihren Familien um 16 Uhr am Pflaumheimer Schützenhaus treffen, um sich gemeinsam auf den Weg in den Advent in Richtung Anna-Kapelle zu begeben. Dort können sich dann auch die Kleinsten von Ralf Hartmann verabschieden, der die Kinderkirchenarbeit immer mit tollen Ideen und großer Begeisterung bereichert und voran gebracht hat sowie maßgeblich für den guten Zusammenhalt der an sich verschiedenen Pfarreien verantwortlich war.

Zum Schluss bedankte sich auch Pastoralassistent Johannes Pfaff und zeigte sich sehr beeindruckt, dass Ralf Hartmann trotz Zivilberuf enorm präsent war und immer versucht hat an den Teamsitzungen teilzunehmen und sich einzubringen, selbst wenn er sich dafür bei seinem Arbeitgeber frei nehmen musste.

 

Bevor er Monsignore Erhard Kroth um den Segen bat, bedankte sich Ralf Hartmann bei seiner Frau Diana und seinen Kindern Naomi und Nathan, die beide wie so oft als Ministrant am Gottesdienst teilgenommen haben und ihm bei den Vorbereitungen auf kirchliche Termine stets eine große Hilfe waren.

Bachgau-Bote  am  14.10.2021

 

Lebendige Gottessteine

feiern Kirchweih in Pflaumheim

Nach dem 100-jährigen Weihejubiläum in 2020 wurde auch der 101. Geburtstag der St.-Luzia-Kirche Pflaumheim kräftig gefeiert.

Am Kerbsamstag gestaltete Diakon Ralf Hartmann mit den Kerbborschte eine sehr lebendige Wort-Gottes-Feier, mit der deutlich gemacht werden sollte, worum es bei den Kerbfeierlichkeiten eigentlich geht.

Im Festgottesdienst am Sonntag stellte Monsignore Erhard Kroth fest, dass es eine Woche nach Erntedank schon wieder Gründe zum Danken gibt. In Erinnerung an die zu bewundernden Vorfahren, die für den Bau der St.-Luzia-Kirche verantwortlich sind, machte er deutlich, dass wir selbst lebendige Steine sind und immer gemeinsam am Hause Gottes mit bauen dürfen.

Die Festpredigt wurde auf einem Text von Lothar Zenetti aufgebaut, der geschrieben hat, dass unsere Kirche ein Schlafwagen ist und viele es sich darin bequem gemacht haben.

Mit 5 Ministranten wurde die Predigt in einem kleinen Rollenspiel vorgetragen und auch mit Hilfe einiger LEGO-Steine verdeutlicht, dass wir Bausteine in der Hand des Herrn sind und selbst die Kirche gestalten können.

So kann LEGO auch als „LEbendige GOttessteine“ übersetzt werden, welche die Kirche nach dem Bauplan Christi bilden, der sich immer wieder ändert. Die Kirche von heute braucht große Fenster, damit frischer Wind hinein kommt und Türen, die offen bleiben für die Nöte und Ansichten anderer, offen für den Dialog und einladend für alle, die den Zugang suchen.

Am Ende der Messfeier wurden auch die neuen Ministrantenkreuze gesegnet.

Für die wunderbare musikalische Gestaltung des Kerbgottesdienstes sorgten unter der Leitung von Oliver Zahn der fusionierte Chor aus Kirchenchor Pflaumheim und Schola Großostheim.

Bachgau-Bote  am  30.9.2021

 

Ein schöner Tag ward uns beschert......

......uns, den Ministranten von St. Luzia Pflaumheim, die am 25.9.2021 bei wieder besten äußeren Bedingungen bereits zum vierten Mal ihren inzwischen schon traditionellen Familientag veranstalteten.

Mit einer Rekordbeteiligung von über 60 Personen führte die kulturelle Wanderung über die Anna-Kapelle durch herrliche Fluren zur Alt-Heilig-Kreuz-Kapelle in Großostheim, der kleinsten Kapelle im Bachgau.

Von dort ging es zur Großostheimer Grotte, die für das alljährliche Weihnachtsliedersingen am Heiligen Abend sowie als Zielort der Großostheimer Bittprozession bekannt ist. Mit 3 Fürbitten an die Mutter Gottes sowie einem Friedenslied ging es weiter zum Ziel der Wanderung, dem in den Großostheimer Weinbergen gelegenen Häuschen einer Ministrantenfamilie.

Dort ist es ein fester Brauch, dass die Ministranten nach einer kurzen Ansprache bei einigen Quizfragen ihr Wissen unter Beweis stellen dürfen, welches mit Süßigkeiten und mehr belohnt wurde.

Mit einsetzender Dämmerung kam auch schon die Pizza-Lieferung vom örtlichen Italiener. Zudem konnten sich die Ministranten mit Stockbrot, Muffins, Marshmallows und verschiedenen Süßigkeiten stärken. Und natürlich waren mit Unterstützung des Landgasthofs Hock auch ausreichend Getränke vorhanden, so dass Jung und Alt bestens versorgt waren.

Finanziert wurde die Veranstaltung durch Spenden, die immer wieder zu Gunsten der Ministranten gemacht werden und diese für ihre engagierte Mitarbeit in der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim belohnen. Auch am Weinberg stand eine Spendendose bereit, die von den anwesenden Eltern gut gefüllt wurde.

Schlusspunkt eines tollen Tages war der Fackelzug zur Anna-Kapelle, wo Abschiedsworte gesprochen und „Segne Du Maria“ gesungen wurden.

Die Bilder sind alle von Helmut Hock
Die Bilder sind alle von Helmut Hock

Bachgau-Bote  23.9.2021

 

Fahrradwallfahrt nach Walldürn

- und sie dreht sich doch

…zumindest die Räder der Fahrräder, die nach Walldürn unterwegs waren.

Doch von Anfang: Nein, in diesem Jahr wollten wir uns durch Corona nicht wieder ein Event vermiesen lassen und überlegten mit Teilnehmern der vergangenen Radwallfahrten, wie wir das bewerkstelligen könnten.

So wurde ein Termin gefunden und die Werbetrommel gerührt.

Des Weiteren konnten wir Dieter und Reinhold, die langjährigen Fahrer unserer Begleitfahrzeuge bei der Fußwallfahrt, auch als Begleiter bei unserer Radwallfahrt gewinnen. Sie ließen es sich auch nicht nehmen, uns mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen unterwegs zu versorgen. Was für ein Luxus!

So stand also einem „Restart“ der Radwallfahrt nichts mehr im Wege und eine Gruppe von zehn Personen, inkl. unserer Begleitfahrer, machte sich am Samstag den 18.9. auf den Weg von Pflaumheim nach Walldürn.

So bunt gemischt, Pflaumheimer, Schaafheimer, Großwallstädter und auch aus anderen Ortschaften, alt und jung, Männer und (eine) Frau, durften wir uns schon so ein bisschen als Volk Gottes auf dem Weg im Kleinen fühlen; in allem eine harmonische Gruppe.

Unterwegs machten wir Station mit geistlichen Liedern, Gebeten, Fürbitten und geistlichen Impulsen.

Anhand von einer Nacherzählung des Evangeliums aus der Sicht des Apostel Petrus konnten wir verschiedene Lebensstationen Jesu nachspüren und die Gedanken dazu auf der kommenden Wegstrecke in uns nachklingen lassen.

Nach dem Besuch in der Basilika in Walldürn machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Pflaumheim, aber nicht ohne unseren traditionellen Besuch im Cafe Schlossmühle in Amorbach.

So gestärkt konnten wir die Heimreise antreten. In einer Gemeinschaft, die so trägt und unser Ziel immer vor Augen, waren auch die insgesamt rund 120 km hin und zurück, fast mühelos zu bewältigen.

So konnten wir im Glauben, aber auch im Stolz, es gemeinsam geschafft zu haben, wachsen.

Bleibt noch zu erwähnen, dass es doch etwas gruselig im Vergleich zu früheren Wallfahrten war, eine menschenleere Basilika zu betreten und keinen großen Gottesdienst in einer noch größeren Radfahrer-Gemeinschaft feiern zu können.

So bleibt unsere Hoffnung auf das kommende Jahr, dass es dann wieder eine reguläre Fuß- und Radwallfahrt geben kann. Wer im kommenden Jahr mitfahren möchte, sollte sich die Samstage in der Mitte Septembers reservieren. Ein genauer Termin stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest.

Ralf Hartmann, Diakon

Die Bilder sind alle von Josefin Jäger
Die Bilder sind alle von Josefin Jäger

Bachgau-Bote  23.9.2021

 

Statt Oktoberfest in München

Pfarreifest in Pflaumheim

Während in München das Oktoberfest nach 2020 bereits zum zweiten Mal wegen Corona abgesagt wurde, konnte in Pflaumheim am letzten Sonntag nach einjähriger Pause wieder ein Pfarreifest gefeiert werden, welches die Verantwortlichen unter die Überschrift „EINANDER BEGEGNEN“ gestellt hatten.

Nach einem gut besuchten Festgottesdienst, der von Pfarrer Uwe Nimbler sehr würdig zelebriert wurde, war die Gemeinde zu einem Weißwurstfrühstück auf dem Kirchplatz eingeladen, wo ein ausreichender Abstand möglich war.

Zahlreiche Ministranten hatten erst den Gottesdienst mitgestaltet und danach die Gäste mit Getränken versorgt.

In der St.-Luzia-Kirche stand eine Infotafel, auf der die Gemeinde vom Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung über aktuelle Dinge, wie z.B. die im nächsten Jahr anstehende Pfarrgemeinderatswahl, informiert wurde. Gleichzeitig konnten die Besucher auf vorbereiteten Fragebögen Vorschläge machen und Kritik äußern.

Die KjG zeigte in der Kirche eine Bildershow von der diesjährigen Ferienfreizeit „Ploumival“.

Über den guten Besuch haben sich die Verantwortlichen vom Pflaumheimer Pfarrgemeinderatsortsausschuss sehr gefreut und sagen allen Beteiligten für die tolle Unterstützung recht herzlich Vergelt’s Gott.

Bild von M. Hock
Bild von M. Hock

Bachgau-Bote  23.9.2021

 

Großes Interesse am

spirituellen Waldgang

Großen Anklang fand der spirituelle Waldgang am 31.8. im Wald in Pflaumheim.

Die Veranstaltung war der Abschluss der Ausstellung "Frauen & Wald", die vom 22. bis zum 31.8. in der St. Luzia Kirche in Pflaumheim zu sehen war.

Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich gemeinsam mit Viktoria König und Christina Hock auf den Weg gemacht um an vier Stationen gemeinsam innezuhalten und gemeinsam Kraft in der Natur zu schöpfen.

Viele sind auch der Einladung von Viktoria König gefolgt und haben einen Teil des Weges barfuß zurückgelegt.

Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren durchwegs positiv – „Toll! Mal was Anderes als die klassische Waldführung!“ war sehr oft zu hören.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Viktoria König, die den spirituellen Waldgang geleitet hat.

Die Wanderausstellung „Frauen & Wald“ ist in unserer Region weiterhin zu Gast: vom 20. – 30. September im Alten Rathaus in Amorbach.

Markt Großostheim

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote  5.8.2021

 

„Mit Gott in die Ferien“

So lautete das Motto der Kinderkirche, die Diakon Ralf Hartmann zusammen mit den Kinderkirchen-Teams „Regenbogen im Bachgau“  am Sonntag, den 25. Juli um 10:30 bei bestem Wetter auf dem Spielplatz am Schützenhaus Pflaumheim feierten.

Viele junge Familien fanden sich nach der langen Corona Pause, zu dieser Feier unter freiem Himmel ein.

Erwartet wurden sie von Pele einer Handpuppe, die nicht nur eine Geschichte über die Ferien dabei hatte, sondern auch ein Planschbecken und viele andere Überraschungen.

So wurden z.B. die Wünsche und Bitten für die Ferien mit selbstgebastelten Papierbooten im Planschbecken auf Reisen geschickt.

Mit dem Reisesegen, einem Gummiball mit lachendem Gesicht und einem Button „Mit Gott in die Ferien“ verabschiedete Ralf Hartmann, Groß und Klein in die Ferien.

 

Schon mal vormerken: Die nächste Kinderkirche wird zu Erntedank stattfinden.

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote  22.7.2021

Wasserschaden im Ambrosiushaus

Am Freitag, den 9. Juli kam es zu einem Wasserschaden im Ambrosiushaus. Durch Starkregen wurde im Foyer Wasser durch das Dach des Anbaues gedrückt.

Die Begutachtung durch Fachpersonal (Dachdecker, Zimmerermeister und Architekt) ergab, dass das Flachdach des Anbaus völlig marode ist und nicht mehr repariert werden kann. Somit müsste das Dach des Anbaues (Wohnung und Treppenhaus) komplett neu gebaut werden.

Eine erste Kostenschätzung ergab für die Instandsetzung einen erheblichen Finanzierungsaufwand (mittlerer fünfstelliger Betrag), bei dem sich die Frage stellt, ob eine Investition hierfür noch sinnvoll ist.

Seitens der Diözese Würzburg wird die Kirchenstiftung Pflaumheim für die Renovierung des Ambrosiushauses keinen Zuschuss mehr erhalten. Dies wurde uns bereits vor einigen Jahren mitgeteilt.

Somit muss die Kirchenstiftung Pflaumheim in Zukunft für jegliche Kosten des Pfarrheimes alleine aufkommen.

Die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat sind auf der Suche nach neuen Möglichkeiten bzw. Alternativen, wie es mit dem Pfarrheim in Pflaumheim weiter gehen kann.

Um eine möglichst hohe Akzeptanz innerhalb der Gemeinde zu erzielen, planen wir eine Pfarrversammlung einzuberufen, zwecks Diskussion über einen neuen, zukünftigen Weg.

Ideen und Vorschläge aus der Bevölkerung werden von der Kirchenverwaltung (Karin Braun, Theresia Braun, Viktoria König, Simon Schmid) und vom Pfarrgemeinderat (Heinz Abel, Theresia Braun, Pia Jäger, Peter Klug) gerne entgegengenommen.

Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat

 

St. Luzia Pflaumheim

 

 

 

Bachgau-Bote  15.7.  und  Unser Echo 23.7.2021

Pflaumheimer Überraschungen

zum Ende der Kiliani-Woche

Am Ende der diesjährigen Kiliani-Wallfahrtswoche standen am Sonntag, den 11. Juli in dem festlichen Gottesdienst der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim die Ministranten im Mittelpunkt.

Gleich zu Beginn wurden Josefin Jäger und Johanna Klug mit ihrer Ernennung zu Oberministranten überrascht. Beide sind Leuchttürme der Pflaumheimer Ministrantengemeinschaft und seit 2016 bzw. 2015 am Altar nicht mehr weg zu denken.

Zwischen Predigt und Glaubensbekenntnis nahm Monsignore Erhard Kroth den 3 anwesenden neuen Ministranten Philipp Berlenbach, Tizian Karst und Lia Oligmüller das Ministrantenversprechen ab.

Deutlich wurden seine 3 Fragen mit „JA, wir wollen“ beantwortet.

Dann stellten sich die 3 selbst vor und beendeten ihre Vorstellung jeweils mit einem kurzen Gebet.

Johanna Klug verlas die Grüße der leider verhinderten Mia Grammelsberger.

Im Verlauf des Gottesdienstes hatten die Ministranten sämtliche Lektorenaufgaben übernommen und Kyrie, Gloria, Lesung, Fürbitten und einen Schlussimpuls gekonnt vorgetragen.

Eine weitere Überraschung gab es am Ende der Messfeier, als Pia Jäger, Carmen Karst und Annette Klug stellvertretend für alle Ministrantenmütter ein kleines Blumengeschenk erhielten, weil sie im Ministrantenteam mit Peter Eichelsbacher für den Rahmen der Ministrantenarbeit sorgen.

Carmen Karst bedankte sich spontan auch bei Peter Eichelsbacher, der die Gottesdienste für die Ministranten immer gut vorbereitet und diese entsprechend einteilt.

In eigens aufgestellten Dosen honorierten die Gottesdienstbesucher das Engagement der Kinder und Jugendlichen mit großzügigen Spenden.

Die Pflaumheimer Ministranten werden im Oktober wieder einen Rosenkranz gestalten und zuvor zu Erntedank eine Wort-Gottes-Feier vorbereiten. 

Bachgau-Bote  22.4.2021

Am Sonntag, den 18.4. feierten die Pflaumheimer Kommunionkinder gemeinsam mit ihren Familien ihre Heilige Erstkommunion.

Auch wenn die Umstände in diesem Jahr wegen Corona nicht so glücklich schienen, feierten die Kinder mit Pfarrer Uwe Nimbler und Diakon Ralf Hartmann einen sehr schönen und festlichen Gottesdienst.

Zu Beginn zogen die zehn Kommunionkinder zusammen mit den Ministranten in die geschmückte St.-Luzia-Kirche ein, in der die jeweils zugelassenen Familienmitglieder warteten.

Jedes Kind nahm bei seiner Familie Platz, Pfarrer Nimbler entzündete mit dem Feuer der Osterkerze die Tauf-Kommunion-Kerzen und begrüßte die Anwesenden.

Nach den Kyrierufen, die von drei Kommunionkindern vorgetragen wurden und dem Tagesgebet, wurde in der Lesung deutlich gemacht, dass jeder Mensch ein Puzzleteil in Gottes Puzzle ist und dort mit seinem eigenen Profil seinen Platz einnehmen muss.

Anschließend schallte das Halleluja, wunderschön durch die Klangschenker gesungen, in der Kirche.

Schließlich erneuerten die Kommunionkinder ihr Taufversprechen und trugen die Fürbitten vor.

Nun war der Moment gekommen, auf den sie so lange warteten. So durften die zehn Kommunionkinder zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen.

Eine besondere Atmosphäre wurde auch durch Johannes Kraiß an der Orgel und die Pflaumheimer Ministranten geschaffen, die am Altar ein tolles Bild abgegeben haben und von Peter Eichelsbacher wieder perfekt vorbereitet waren.

Die Kommunionkinder haben ihren großen Tag genossen und bedanken sich mit ihren Familien herzlich bei Pfarrer Nimbler, Diakon Ralf Hartmann und allen Beteiligten für die schöne Gestaltung des Gottesdienstes.

 

C. Karst

Bachgau-Bote  8.4.2021

 

Schrei(b)t es heraus

Halleluja Jesus lebt

 

Am vergangenen Wochenende wurde von den Christen überall auf der Welt Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert.

 

Nach dem Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag, der Liturgie am Karfreitag und der Auferstehungsfeier in der Osternacht haben die Ministranten der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim die österliche Botschaft mit Straßenkreide hinaus geschrie(b)en, nachdem sie zuvor sämtliche Gottesdienste unter Wahrung der Corona-Einschränkungen festlich mitgestaltet hatten.

 

Zusammen mit Monsignore Erhard Kroth sorgte eine 4-köpfige Gesangsgruppe mit Theresa Knecht, Silvia Kraiß, Johannes Kraiß und Oliver Zahn bei allen Gottesdiensten für einen schönen musikalischen Rahmen, zumal die Gottesdienstbesucher ja selbst noch immer nicht singen dürfen.

 

Nachdem zahlreiche Gottesdienstbesucher zur Kreuzverehrung am Karfreitag Blumen mitgebracht hatten, arrangierte das Dekoteam für die Ostertage einen liebevollen Blumenschmuck, welcher die Osterkerze gut zur Geltung brachte.

 

Am Karfreitag hatte das Kinderkirchenteam am Passionsweg zur frisch renovierten Anna-Kapelle einen tollen Kreuzweg vorbereitet, den zahlreiche Familien zu einem Spaziergang nutzten.

 

Gerade in diesen schweren Zeiten, mit den Corona-Auswirkungen sowie der vielen Problemen der Institution Kirche will die Osterbotschaft den Menschen Mut und Hoffnung geben, gerade durch das  vorbildliche Engagement der Familien unserer Kinder und Jugendlichen.

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote  8.4.2021

NACHHER

 

ANNA-KAPELLE ERSTRAHLT

IM NEUEN GLANZ

Nach dem Vandalismus im Innenbereich im Mai 2019 und Schmierereien an einer Außenwand im Juni 2020 hatte die Kirchenverwaltung Pflaumheim im Herbst 2020 beschlossen, die Anna-Kapelle innen und außen renovieren zu lassen.

Die Arbeiten konnten noch vor den Osterfeiertagen abgeschlossen werden, so dass die Teilnehmer des Kinderkreuzweges am Karfreitag eine strahlende Anna-Kapelle vorfinden konnten.

Sicherlich haben auch einige Spaziergänger den neuen Glanz sehen können.

Für die hervorragende Arbeitsausführung und pünktliche Fertigstellung danken wir der Ringheimer Firma Jürgen Klabunde sehr.

Die Kosten für die Maßnahmen betragen ca. 7.000 €. Da nach wie vor das Baumoratorium der Diözese Würzburg gilt, haben wir für diese Maßnahme leider keinen Zuschuss erhalten und freuen uns deshalb umso mehr über jede Spende.

Falls sich jemand beteiligen möchte, kann man eine Spende auch gerne auf unser Bankkonto überweisen:

Kath. Kirchenstiftung Pflaumheim

Raiffeisen-Volksbank Aschaffenburg

IBAN: DE82 7956 2514 0009 7213 80

Verwendungszweck: Anna-Kapelle

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus und bedanken uns bereits jetzt sehr herzlich für jede finanzielle Unterstützung!

Die genauen Kosten und Spenden werden wir wieder in der Kirche an der Info-Tafel veröffentlichen.

Nun hoffen wir sehr, dass unsere Anna-Kapelle lange im neuen Gewand leuchtet und nicht wieder durch Vandalismus beschädigt wird.

Für Ideen, Wünsche oder Kritik stehen wir (Karin Braun, Theresia Braun, Viktoria König, Simon Schmid) gerne auch persönlich zur Verfügung.

 

 

VORHER

Bachgau-Bote  31.3.2021 

In Ploume kann Ostern kommen

Mit österlicher Dekoration haben die Ministranten in kleinen Gruppen auch in diesem Jahr wieder die Bäume und Büsche am Gefallenenehrenmal hinter der Kirche und an der alten Schule sowie den Baum vor der Sparkasse und  den Brunnen bei der Bäckerei Kämmerer verziert.

Die Gottesdienstbesucher am Palmsonntag haben dies bereits mit Wohlwollen und großer Freude quittiert.

Im Himmel ist die Aktion offensichtlich auch gut angekommen, denn endlich scheint nun auch der Frühling zu kommen.

 

Bachgau-Bote  am  25.3.2021

 

 

Liebe Pfarrgemeinde,

Es ist ein weit verbreiteter christlicher Brauch auch zuhause mit seinen Lieben eine Osterkerze zu entzünden.

Deshalb haben Theresia Braun und Martina Habicht mit viel Zeit und Liebe Osterkerzen gebastelt.

Diese können am Palmsonntag gegen eine Spende von 10 Euro erworben werden.

Wer nicht zum Gottesdienst kommen kann, aber gerne eine Kerze möchte, kann später in der Taufkapelle eine Osterkerze erwerben, es ist dafür eine Spendenbox aufgestellt.

Es gibt zwei Motive mit entsprechenden Bibeltext:

Wir alle sollen eins sein (Joh.17.21)

Wir alle sitzen im selben Boot (Mk 4.40)

Den Erlös wollen wir unseren nigerianischen Priesterfreund Cheta Chikezie zukommen lassen, der weiterhin auf unsere Hilfe angewiesen ist, da der Corona-Virus in Nigeria eine Hungersnot ausgelöst hat.

Trotz allem verliert Cheta Chikezie nie die Zuversicht, wozu wir als „Mutmacher“ durch den Kauf einer Kerze beitragen können.

Es gibt viele Fragen nach dem Schiffcontainer - doch dieser ist noch immer nicht in Lagos angekommen.

Die ganze Zeit befand sich der Container im Hafen von Togo. Wohl wegen des Corona-Virus wurde dort die Arbeit niedergelegt, so dass sich der Weitertransport nach Lagos immer wieder verzögert.

Beten wir, dass der Container bald unter Gottes Schutz und Segen im Hafen von Lagos ankommt.

 

Für jede Spende ein herzliches Vergelts Gott.

Segen zum Fest der "Heiligen Familie"

 

 

Bericht Bachgau-Bote (17.12.) u. „Unser Echo" (18.12.)

 

Pflaumheimer Patrozinium als

Punktlandung vor dem Lockdown

Noch vor dem Lockdown feierte die Pfarrei St. Luzia Pflaumheim am 3. Advent traditionell ihr Patrozinium, das heuer am 13.12. tatsächlich auf den richtigen Luzia-Tag fiel.

Aufgrund der Corona-Einschränkungen fehlten in diesem Jahr beim Luzia-Umzug die Kinder der Kinderkirche und lediglich die Ministranten konnten die „Luzia“ beim verkürzten Umzug durch die Kirche begleiten.

Im Rahmen des Patroziniums wurde der in Pflaumheim sehr beliebte Pfarrvikar Cheta Chikezie verabschiedet, der zum Jahreswechsel in seine Heimat Nigeria zurückkehrt. Dieser hatte nach dem Weggang von Pfarrer Thomas Wollbeck von Mai 2017 bis September 2018 in der Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau“ mitgearbeitet. Die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theresia Braun erinnerte an einige besondere Momente und zeigte sich beeindruckt, wie viel Freunde Cheta in dieser kurzen Zeit gewinnen konnte. 

Mit dem Versprechen „Ich werde immer Ploimer bleiben und  Ploume im Herzen tragen“ bedankte sich Cheta Chikezie mit emotionalen Worten vor allem bei Martina und Rolf Habicht, die für die Menschen in Nigeria eine unbeschreiblich erfolgreiche Hilfsaktion auf die Beine gestellt und unglaublich viel Sach- und Geldspenden gesammelt haben, die möglicherweise gar nicht alle in den gecharterten Container passen, für dessen Finanzierung noch um Spenden geworben wird.

Für immer ein Ploimer - Pfarrvikar Cheta Chikezie
Für immer ein Ploimer - Pfarrvikar Cheta Chikezie

Gott habe ihn hierher nach Pflaumheim geführt und gezeigt, dass er immer einen Plan hat. Denn durch die in Pflaumheim organisierte Hilfe kann er in Nigeria viel Gutes tun. Und auf den Plan Gottes sollen und dürfen auch die Menschen in Pflaumheim vertrauen, trotz der aktuell wegen des Corona-Virus nicht einfachen Zeit.

Neben der Kollekte erhielt Cheta Chikezie zum Schluss aus dem Bestand der Pfarrei St. Luzia noch 4 sogenannte „Bassgeigen“, die von den deutschen Priestern selten getragen werden und mit denen er nun in Nigeria Gottesdienste halten kann.

In Pflaumheim wird man sich gern an Pfarrvikar Cheta Chikezie erinnern, der seine Gottesdienste immer mit Fragen wie „Meine Freunde, haben Sie gut geschlafen“ oder „Wie geht es Ihnen“ eröffnet hat. Er verlässt Pflaumheim als ein Freund und mit vielen positiven Erinnerungen.

 

 

 

 

Die neuen Ministranten:

 

Vorne von links:  Leonie Karst, Jonas Hans, Tom Purfürst und Lea König.

 

Hinten von links:  Mia Braun, Leonie Wolz, Paula Klug und Laura Miklasová

 

Es fehlen:  Maya Milledge, Tim Zöller

 

 

 

Bericht Bachgau-Bote (3.12.) und „Unser Echo (4.12.)

 

St. Luzia Pflaumheim wird

bereits am 1. Advent beschenkt

In der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim fand die erste Bescherung bereits am 1. Advent statt, denn mit 7 neuen Ministranten haben sich mehr als die Hälfte der diesjährigen Kommunionkinder zum Dienst am Altar entschlossen.

Insgesamt gab es für die Pfarrei sogar 10 Geschenke, zu denen auch die Kommunionkinder des noch coronafreien Jahrgangs 2019 gehören, für die es bislang noch keine offizielle Vorstellung gegeben hat.

8 dieser Geschenke haben sich nach der Predigt selbst ausgepackt, in dem sich die 6 Mädchen und 2 Buben den Gottesdienstbesuchern vorgestellt haben und feierlich versprachen, zur Ehre Gottes und zur Freude der Kirchenbesucher Dienst tun zu wollen.

„Wir sagen Euch an, den lieben Advent“  -  Mit Gitarrenbegleitung von Johannes und Silvia Kraiß hatten deren Enkelkinder Linus und Levana dieses Lied am Anfang des Gottesdienstes sehr stimmungsvoll und herzerwärmend vorgetragen. In dieser Zeit entzündeten Ministranten mit dem Licht der Osterkerze die erste Kerze des Adventskranzes sowie die Kerzen an den Kirchenbänken.

 

 

 

 

Bericht Bachgau-Bote (15.10.) und „Unser Echo (23.10.)

Pflaumheim feiert Weihejubiläum mit feierlichem Gottesdienst

Mit einem sehr festlichen Gottesdienst wurde am letzten Sonntag das 100-jährige Weihejubiläum der St.-Luzia-Kirche gefeiert.

Aus Würzburg war Domkapitular Clemens Bieber gekommen, der zusammen mit Ortspfarrer Uwe Nimbler, Ruhestandspriester Erhard Kroth, Diakon Ralf Hartmann und den pastoralen Mitarbeitern Marion Schneider, Dr. Ulrich Graser und Johannes Pfaff den Gottesdienst zelebrierte.

Am Anfang hatte Ministrantin Stella Becker als Schutzpatronin „Luzia“ den Würzburger Gast und die Gemeinde charmant begrüßt.

Clemens Bieber bemerkte, dass er zuvor noch nie von einer Heiligen begrüßt worden war und machte den Gottesdienstbesuchern mit seiner Predigt Mut, dass Ihr „Christ sein“ gerade in diesen Zeiten wichtig ist. Die Bezeichnung „Bachgau-Dom“ habe sich die imposante St.-Luzia-Kirche wahrlich verdient, zumal man sie mit ihrem Kuppelturm auch als Fingerzeig deuten kann und der Ablauf der Jubiläumsmesse keinen Vergleich mit den Gottesdiensten im Würzburger Dom scheuen muss. Auch das Leben und Wirken der heiligen Luzia fand Erwähnung in den Worten von Clemens Bieber, der hervorhob, dass in der gesamten Würzburger Diözese einzig Pflaumheim die heilige „Luzia“ als Schutzpatronin habe.

Auch Landrat Dr. Alexander Legler zeigte sich in einer Ansprache beim späteren gemeinsamen Mittagessen erfreut, dass in seinem Landkreis nun ein ganz offiziell als Dom anerkanntes Kirchengebäude steht. Als ehemaliger Ministrant war er begeistert über die große Ministrantenzahl und deren aktives Mitwirken. Kirche und Gemeindeleben scheint also doch Zukunft zu haben.

Vor dem Mittagessen hatte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Theresia Braun die Gottesdienstbesucher am Ende der Messfeier in ihren Dankesworten eingeladen, auf dem Kirchplatz auf das Jubiläum anzustoßen. So gab es wenigstens ein klein wenig Kerb-Feeling, wenn auch mit mehr Abstand als sonst.

Den Gottesdienst hatte eine kurzfristig gebildete Kantorengruppe mit Roland Glawion, Markus Hans, Johannes Kraiß und Oliver Zahn musikalisch mitgestaltet, da die heimischen Chöre in den Kirchen derzeit nicht singen dürfen. Die Gemeindelieder wurden an der Orgel von den einheimischen Organisten Johannes Kraiß und Oliver Zahn begleitet.

Aufgrund vorheriger Anmeldungen konnte die Kirche beim Weihejubiläum optimal besetzt werden, so dass trotz Corona zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste am Gottesdienst teilnehmen konnten.

Der Ordnungsdienst sorgte derweil so gut wie möglich für das Einhalten der Corona-Regelungen.

Im Rahmen des Mittagessens lieferten sich im Ambrosiushaus Simon Schmid von der Kirchenverwaltung und Heinz Abel vom Pfarrgemeinderat ein launiges Rededuell über die Geschichte und die Bedeutung der St.-Luzia-Kirche, sowohl für aktuell am Gemeindeleben teilnehmende Menschen verschiedener Generationen wie auch für das örtliche Zusammenleben.

Für die Bewirtung im Ambrosiushaus sorgte die Pflaumheimer Volkstanzgruppe.

Die Film- und Fotofreunde haben den Gottesdienst gefilmt. Sobald die Aufnahme fertig geschnitten ist, werden wir informieren, wo und wie man sich diese Aufnahme ansehen kann.

 

Außerdem hat Christoph Häufglöckner zahlreiche schöne Fotos gemacht, von denen einige demnächst auf der Homepage zu sehen sein werden. 

Bericht Bachgau-Bote (24.9.) und „Unser Echo (25.9.)

 

Gebet, Kultur und Spaß

bei den Ploimer Ministranten

Trotz Corona gab es bei den Ministranten von St. Luzia Pflaumheim bei idealen äußeren Bedingungen auch in diesem Jahre wieder einen Familientag.

Nach einer kulturellen Wanderung mit Stationen am Bergwegs-Bildstock, am „Lohme Eck“, an der Mariengrotte und dem Bildstock des Ciriax Zhan kamen über 30 durstige und hungrige Personen in den Großostheimer Weinbergen an.

Nachdem man an der Mariengrotte bereits gemeinsam das „Gegrüßet seist Du Maria“ gebetet hatte, wurden im Weinberg die kirchlichen Wochenendtexte verlesen und ein Quiz mit Fragen rund um Kirche, Bibel und Gotteslob veranstaltet, bei dem sich die Ministranten bestens informiert zeigten.

Mit Familienpizzen, Muffins, Stockbrot und allerhand Süßwaren wurde dem Hunger vorgebeugt und gegen den Durst waren reichlich Getränke vorhanden.

Auf dem Heimweg machten die mit Fackeln ausgestatteten Ministranten noch mal an der Anna-Kapelle halt, wo zum Abschluss noch das „Vater Unser“ gebetet sowie 2 Strophen vom Lied „Segne Du Maria“ gesungen wurden.

 

Die Veranstaltung war möglich, weil es immer wieder Leute gibt, die unsere Ministranten mit Spenden unterstützen, wofür die Ministrantengemeinschaft natürlich sehr dankbar ist.

https://pow.bistum-wuerzburg.de/aktuelle-meldungen/detailansicht/ansicht/pfarrer-ir-fridolin-helbig-im-alter-von-84-jahren-gestorben/

 

Pfarrer i.R. Fridolin Helbig im

Alter von 84 Jahren gestorben

 

Im Alter von 84 Jahren ist am Mittwoch, 16. September, Pfarrer i. R. Fridolin Helbig, langjähriger Pfarrer von Pflaumheim, in Marienrachdorf (Bistum Trier) gestorben.

Helbig wurde 1936 in Hesselbach bei Schweinfurt geboren.

Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1964 im Kloster Ravengiersburg der Missionare von der Heiligen Familie. Danach arbeitete Helbig in einer Londoner Pfarrei mit und absolvierte zeitgleich ein Sprachstudium.

1965 wurde Helbig nach Äthiopien entsandt, wo er als Lehrer für Erdkunde, Englisch und Physik im Erzbischöflichen Knabenseminar in Holeta wirkte. In dieser Zeit gründete er in seiner Freizeit eine Blaskapelle mit äthiopischen Musikern, die er mit Instrumenten ausstattete, die er aus Deutschland mitgebracht hatte. Aus politischen Gründen wurde das Seminar 1972 geschlossen und Helbig kehrte nach Deutschland zurück.

In Mainz absolvierte er ein Studium der Fächer Geografie und Englisch für das Lehramt an Realschulen und ließ sich zum Konzertsänger ausbilden. Ab 1981 unterrichtete Helbig in Koblenz und Andernach.

1987 kam er als Pfarradministrator nach Pflaumheim. 2003 wurde Helbig in das Bistum Würzburg inkardiniert und zum Pfarrer von Pflaumheim ernannt.

Seit 2007 war er im Ruhestand und lebte zunächst in Wehr (Rheinland-Pfalz) und seit 2019 in Marienrachdorf (Bistum Trier). Das Requiem für den Verstorbenen wird am Dienstag, 22. September, um 14.30 Uhr in Hesselbach gefeiert.

Die Beisetzung auf dem örtlichen Friedhof schließt sich an. Bereits um 14 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.

 

Die Pfarrei St. Luzia feiert am Samstag, den 3. Oktober in der Vorabendmesse um 18.30 Uhr ein Seelenamt für den letzten ausschließlich für die Pfarrei St. Luzia tätigen Priester.

 

 

 

Bericht  Bachgau-Bote (17.9.),  „Unser Echo“ (25.9.)

 

Pfarreifest als Gottesdienst

Wie in den meisten Pfarreien des Bistums Würzburg ist auch das Pfarreifest von St. Luzia Pflaumheim dem Corona-Virus zum Opfer gefallen.

Auf den feierlichen Gottesdienst wollte man jedoch nicht verzichten und traf sich so am Sonntag, den 13.9. mit großer Zahl in der St.-Luzia-Kirche, die gemäß den gültigen Abstands- und Hygieneregelungen voll besetzt war. Einige Gottesdienstbesucher nahmen auf Festbänken Platz, die vor der Kirche aufgestellt waren und konnten bei offener Kirchentüre über die Prozessionslautsprecher die Messfeier mitverfolgen.

Der gebürtige Pflaumheimer Monsignore Erhard Kroth, der mit 80 Jahren vor einigen Wochen in Ruhestand gegangen und in seinen Heimatort zurückgezogen ist, zelebrierte die Messfeier und wurde dabei von 11 Ministranten begleitet, welche auch die Lektorendienste übernommen haben.

Mit einem launigen Gespräch begrüßten Linus Elbert, Louis Häufglöckner und Lukas Wolz den „neuen“ Pfarrer Kroth, der künftig bei entsprechender Gesundheit das pastorale Team im Bachgau unterstützen wird.

Weitere festliche Anlässe gibt es am 3.10. (Erntedank) sowie vor allem am Sonntag, den 11.10. zu feiern, wenn das 100-jährige Weihejubiläum der St.-Luzia-Kirche im Kalender steht.

Domkapitular Clemens Bieber aus Würzburg wird diesen Festgottesdienst zusammen mit anderen Priestern zelebrieren.

Zur optimalen Ausnutzung der Plätze ist für diese Messfeier dann auch eine Anmeldung nötig, die ab sofort im Pfarrbüro möglich ist.

 

 

 

 

 

 

 

Bachgau-Bote  30.7.2020

 

 

Dank an Kuno Hock für die Pflege der Pflaumheimer Mariengrotte

Mehr als sechs Jahrzehnte kümmerte sich Kuno Hock mit seiner inzwischen verstorbenen Frau Luzia und einem Helferteam um den Blumenschmuck, die Pflege und Erhaltung der Pflaumheimer Mariengrotte.

Er hat dies zur Ehre der Hl. Gottesmutter Maria immer mit großer Freude getan.

Es war ihm nun ein großes Anliegen, die Pflege der Mariengrotte in jüngere Hände zu übergeben und er ist froh, dass für diese Aufgabe ein Nachfolger gefunden wurde.

In der letzten Woche bedankten wir uns im Namen der Pfarrei St. Luzia bei Kuno Hock für dieses besondere Engagement mit einem kleinen Präsent und überreichten die von unserem Bischof Franz Jung signierte Dankesurkunde für seine ehrenamtliche Arbeit.

Für den Pfarrgemeinderat Theresia Braun und für die Kirchenverwaltung Karin Braun

 

 

 

Bachgau-Bote  30.7.2020

 

 

Restauriertes Bild der

Anna-Kapelle

Das von Edgar Hock geschaffene Altarbild der Hl. Anna mit der Hl. Maria, das seit 1978 in der Annakapelle hing, hat im Pflaumheimer Ambrosiushaus neben den anderen Gemälden kirchlicher Motive einen neuen Platz gefunden.

Nachdem das Bild 2019 durch Vandalismus stark beschädigt wurde hat Herr Edgar Hock das Bild restauriert und der Pfarrei wieder zur Verfügung gestellt. Künftig ist es am neuen Platz im Ambrosiushaus vor Beschädigungen gut geschützt.

Im Namen der ganzen Pfarrgemeinde bedanken wir uns bei Herrn Hock und sagen ein herzliches „Vergelt´s Gott“.

 

 

 

 

Der scheidende Gemeindereferent Simon Marx (Bild von Thorsten Rollmann)
Der scheidende Gemeindereferent Simon Marx (Bild von Thorsten Rollmann)

Facebook-Beitrag von Thorsten Rollmann

(Pfarrei St. Sebastian Wenigumstadt)

 

Nach 5 Jahren Tätigkeit in der Pfarreiengemeinschaft Regenbogen im Bachgau Der scheidende Gemeindereferent Simon Marx (Bild von Thorsten Rollmann) wurde Gemeindereferent Simon Marx am 18.7. in St. Sebastian Wenigumstadt verabschiedet - Pfarrer Uwe Nimbler, Holger Deboy (Wenigumstadt) und Theresia Braun (Pflaumheim) sowie Nicole Knak überreichten Geschenke zum Abschied

Bachgau-Bote  16.7.2020

 

Pflaumheimer Taufkapelle

erstrahlt in neuem Glanz

Nach ungefähr zehn Wochen ist es nun endlich soweit. Die Taufkapelle in der St.-Luzia-Kirche ist renoviert!

Zu Beginn wurde der defekte Verputz an den Außenwänden auf einer Höhe von bis ca. 120 cm erneuert und Schönheitsreparaturen am Verputz vorgenommen. Die Leuchte im Treppenaufgang zur Empore wurde durch eine LED-Lampe ersetzt und in der Taufkapelle wurde zusätzlich eine weitere Steckdose installiert. Anschließend wurden die Wände und die Brüstung der Empore gestrichen.

Inzwischen wurde unsere Taufkapelle teilweise wieder eingeräumt und wir freuen uns auf weitere Gestaltungsvorschläge.

Da für das Streichen der Brüstung ein Gerüst gestellt werden musste, hatte die Kirchenverwaltung kurzfristig entschieden, eine kleine Erweiterung der Renovierung vorzunehmen um den Riss zwischen Gewölbedecke und Turm zu beseitigen.

Diese zusätzliche Maßnahme, die lange Trocknungszeit des Putzes sowie das Abstimmen und Lieferung der neuen Farbe hat leider zu einigen Wochen Bauverzögerung geführt. Für mögliche Unannehmlichkeiten während der Baumaßnahme entschuldigen wir uns nochmals.

Unterhalb der Empore wurde eine neue Informationstafel angebracht und ein Prospektständer aufgestellt.

Zukünftig finden Sie auch hier die Übersicht mit den Sterbebildchen sowie das „Jahresbuch“ unserer Verstorbenen.

In diesen Bereich möchten wir den Fußboden sanieren und haben einen Bauantrag der Diözese Würzburg vorgelegt. Die geschätzten Baukosten liegen bei ca. 4.000 €.

Insgesamt werden ca. 18.000 € für die Renovierung der Taufkapelle, Streichen der Empore Brüstung und Ausbesserungen am Turm usw. veranschlagt. Eine Auflistung der Kosten finden Sie an der neuen Info-Tafel unterhalb der Empore.

Über die bereits eingegangen Spenden danken wir Ihnen sehr.

Wer einen Betrag spenden möchte kann diesen entweder in den Opferstock in der Kirche einwerfen oder auf unser Bankkonto überweisen.

Kath. Kirchenstiftung Pflaumheim

IBAN: DE82 7956 2514 0009 7213 80

Raiffeisenbank Aschaffenburg

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenquittung aus.

Für jede finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bereits jetzt sehr herzlich!

Für Ideen, Wünsche oder Kritik stehen wir (Karin Braun, Theresia Braun, Viktoria König, Simon Schmid) gerne auch persönlich zur Verfügung.

Simon Schmid, Kirchenverwaltung

Bachgau-Bote  am  9.7.2020  und

"Unser Echo"  am  17.7.2020

 

„Nur wer selbst brennt, ......

......kann Feuer in anderen entfachen!“

Dieses Zitat des heiligen Augustinus stellte Diakon Ralf Hartmann in den Mittelpunkt seiner Predigtgedanken während der Wort-Gottes-Feier beim Wallfahrertreffen an der Anna-Kapelle.

Weil die diesjährige Wallfahrtssaison in Walldürn wie so vieles andere wegen der Corona-Krise abgesagt worden war, hatte das Orga-Team zu einem zwanglosen Treffen eingeladen.

Mit Bedacht wurde der 5. Juli als Termin gewählt, weil an diesem Tag die Wallfahrtszeit in Walldürn offiziell zu Ende gegangen wäre und weil ja an diesem Wochenende auch die Ploimer Fußwallfahrt stattgefunden hätte.

Und das diesjährige Wallfahrtsmotto „LASST EUER LICHT LEUCHTEN“ ist dem Zitat des Heiligen Augustinus ja wirklich ähnlich und zog sich wie ein roter Faden durch den Ablauf der Wort-Gottes-Feier, zu der ca. 100 Wallfahrer und Freunde der Wallfahrt gekommen waren.

Um das Wallfahrtsmotto auch symbolisch zu verdeutlichen konnte sich jeder Besucher ein von Lucia Heeg gestaltetes Teelicht mitnehmen.

Wegen des Windes konnten diese nicht direkt an der Wallfahrtskerze entzündet werden, welche in der St.-Luzia-Kirche stellvertretend für die entfallene Fußwallfahrt 2 Tage lang vor dem Hauptaltar brannte. Zusammen mit den Teelichtern gab Lucia Heeg den Besuchern noch einige meditative Fragen und Gedanken mit nach Hause.

Mit der von Viktoria König verlesenen Geschichte vom „Zuversichtsstreuer“ und einem Reisesegen durch Pastoralreferent Dr. Ulrich Graser endet eine sehr kurzweilige Wort-Gottes-Feier, die von der Ploimer Prozessionsmusik musikalisch mitgestaltet wurde.

Während dem irischen Segenslied „Möge die Straße uns zusammen führen......“ verteilten Ministranten einen „Segen zum Mitnehmen“.

Bei den anschließenden Gesprächen war schon jetzt eine große Vorfreude auf die hoffentlich wieder unter normalen Umständen verlaufende Fußwallfahrt am 25. und 26. Juni 2021 zu spüren.

Über das sehr positive Feedback der Besucher in Wort und Schrift (WhatsApp) hat sich das Orga-Team sehr gefreut.

„Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott uns fest in seiner Hand“.

 

 

Bachgau-Bote  18.6.2020

„Fronleichnam

fällt nicht aus“

„Gott ist mitten unter uns“ – dies war die Kernaussage der Predigt von Diakon Ralf Hartmann am Fronleichnamstag in der Pflaumheimer St.-Luzia-Kirche.

Auch wenn wir in diesem Jahr auf unsere traditionelle Prozession mit festlich geschmückten Altären und Straßen verzichten mussten, so dürfen wir doch gewiss sein, dass Gott im Zeichen des lebendigen Brotes mit uns ist, in unseren Häusern, in unserem Alltag, in unserem Leben, gerade auch jetzt in diesen herausfordernden Zeiten.

In diesem Sinne spendete er am Schluss der Wort-Gottes-Feier - unterstützt von seinen beiden Kindern - den eucharistischen Segen den Gläubigen in der Kirche und anschließend am Hauptportal den Straßen und Häusern unseres Ortes.

 

 

 

 

 

Renovierung Taufkapelle

Zwischenstand

Die ersten Wochen sind nun vergangen und in der Taufkapelle hat sich Einiges getan, wie man auf den nachfolgenden Bildern unschwer erkennen kann.

Der defekte Verputz an der Wand wurde auf einer Höhe bis ca. 120 cm abgetragen und bereits wieder neu angebracht. Nun muss dieser neue Putz trocknen. In der Zwischenzeit wurde die komplette Taufkapelle innen eingerüstet und die Wand wird nun für den neuen Anstrich vorbereitet.

Wegen einiger Anfragen, wohin eine Spende für die Taufkapellenrenovierung überwiesen werden kann, teilen wir hier die dazu nötige Bankverbindung mit:

Katholische Kirchenstiftung Pflaumheim

IBAN:  DE82 7956 2514 0009 7213 80

Raiffeisenbank Aschaffenburg

Alternativ steht in der Kirche ein eigens gekennzeichneter Opferstock.

Für jede finanzielle Unterstützung bedanken wir uns bereits jetzt sehr herzlich! Spendenquittungen werden auf Wunsch gerne ausgestellt.

Über mögliche Einschränkungen / Unannehmlichkeiten während der Bauphase entschuldigen wir uns bereits im Voraus und bitten um Ihr Verständnis.

Für Ideen, Wünsche oder Kritik stehen die ehrenamtlichen Mitglieder unserer Kirchenverwaltung (Karin Braun, Theresia Braun, Viktoria König, Simon Schmid) gerne auch persönlich zur Verfügung.

 

 

 

Bachgau-Bote am 30.4.2020  und  "Unser Echo" am 

 

Renovierung der Taufkapelle

hat begonnen

Inmitten der Corona-Krise wird in der Pflaumheimer St.-Luzia-Kirche die Taufkapelle renoviert und neu gestaltet. Unter Wahrung der gebotenen Abstandsregelungen haben ein paar Pfarreimitarbeiter den zu renovierenden Bereich leer geräumt und für die beauftragten Firmen vorbereitet. Leider gibt es für diese Maßnahme aufgrund des aktuellen Baumoratoriums keinen Zuschuss der Diözese, deren Genehmigung allerdings vorliegt. Unglücklicherweise fehlen derzeit aufgrund nicht stattfindender Gottesdienste natürlich auch die Einnahmen aus dem „Klingelbeutel“, so dass man umso mehr auf das eingegangene Kirchgeld sowie sonstige Spenden angewiesen ist. In diesem Zusammenhang sind die Pfarreiverantwortlichen für einige bereits eingegangene Spenden sowie eine wirklich großzügige Einzelspende sehr dankbar. Und auch Anregungen, Ideen, Wünsche und Kritik stehen für Interesse am Pfarreileben in St. Luzia. Das Schönstattbild mit den Opferkerzen steht derzeit übrigens ebenso wie der große Weihwasserbehälter links vorne am Luzia-Altar. 

Renovabis  -

Pfingstaktion 2020

In diesen Monaten besinnen sich viele Menschen in unserer Gemeinde auf den Wert des Zusammenhaltens und der Solidarität.

Die Folgen des Coronavirus treffen auch die Renovabis-Pfingstaktion, da die Kollekte eine existenzielle Säule der Renovabis-Projektarbeit ist.  

Durch die weiterhin starken Beschrän­kungen des öffentlichen Lebens sind keine Veranstaltungen in den Gemeinden möglich, und die Zahl der Gottesdienstbesucher bleibt eingeschränkt.

Den­noch geht die Arbeit in den Hilfsprojekten weiter. Menschen in der Ukraine, aber auch in zahlreichen anderen Ländern Mittel-, Ost-und Südosteuropas, leiden an Krieg und sozialem Unfrieden und sind auf unsere Solidarität angewiesen. Hinzu kommt nun die Sorge um die eigene Gesundheit in Zeiten der Pandemie.

Daher wenden wir uns heute mit folgender Bitte an Sie: Spenden Sie Ihre Kollekte direkt an Renovabis über

www.Renovabis.de/pfingstspende

oder

Renovabis e.V., Bank für Kirche und Caritas eG,

IBAN:   DE94 4726 0307 0000 0094 00   -  GENODEM1BKC

Für Ihre Unterstützung sagen wir herzlich "Vergelt´s Gott".

Bachgau-Bote  am  30.4.2020  und  "Unser Echo" am

 

Pflaumheimer Osterkerzen

lindern Hungersnot in Afrika

Seit vielen Jahren gestaltet Pfarrgemeinderätin Martina Habicht die große Pflaumheimer Osterkerze und hat sich dabei in diesem Jahr wahrlich selbst übertroffen.

Inspiriert vom Markus-Evangelium (4, 35-41), als Jesus Wind und Meer verstummen ließ, findet man auf der Osterkerze das Schiff und den die Wellen beruhigenden Jesus. Dazu Kreuz und Regenbogen als Zeichen der Hoffnung, wofür ja die Osterkerze selbst als solches schon steht, zumal sie das Dunkel der Welt und in uns selbst vertreiben soll.

Beim Betrachten der Osterkerze hört man förmlich wie Jesus uns zuruft......  „HABT KEINE ANGST. GLAUBT AN MICH UND HABT VERTRAUEN“......  wie passend in diesen komplizierten Zeiten der Corona-Krise.

Dieses Evangelium hatte übrigens auch Papst Franziskus zur Grundlage seiner Predigt gemacht, die er am 27.3. beim außerordentlichen Gebet mit anschließendem Segen „Urbi et orbi“ am Petersplatz gehalten hat.

Neben der großen Osterkerze hat Martina Habicht auch zahlreiche kleine Osterkerzen für den privaten Gebrauch gebastelt. Gegen freiwillige Spenden für die Projekte von Pfarrvikar Dr. Cheta Chikezie waren diese Osterkerzen eine tolle Bereicherung für die Hausaltäre.

Insgesamt kamen so wieder über 400 Euro zusammen, mit denen die Hungersnot in Okporo (Nigeria) gelindert werden kann. Pfarrvikar Dr. Cheta Chikezie ist für die Unterstützung aus Pflaumheim sowie natürlich auch aus Karlstein, wo er ja seit September 2018 tätig ist, sehr dankbar und schließt uns stets in seine Gebete mit ein. 

Unser Echo    bzw.   

Bachgau-Bote  am  16.4.2020

 

Der Herr ist auferstanden

Verschiedene christliche Organisationen hatten an diesem so besonderen Osterfest zu einem „Stillen Flashmob“ eingeladen, an dem auch einige Ministrantenfamilien der Pfarrei St. Luzia Pflaumheim teilgenommen haben.

Mit Kreide wurde am Ostersonntag in den frühen Morgenstunden in der Nähe der eigenen Wohnung „Der Herr ist auferstanden“ auf den Gehweg geschrieben.

Dadurch wurde Gemeinschaft erzeugt, die wegen des Corona-Virus in den Kirchen derzeit leider nicht möglich ist. So bringen besondere Zeiten eben auch ganz besondere kreative Ideen mit sich. Dazu gehören auch die zahlreichen Übertragungen von Gottesdiensten im Fernsehen oder Internet (YouTube). Von der Initiative des Kinderkirchenteams „Regenbogen im Bachgau“ wurde bereits berichtet. Die Clips sind auch hier auf der Homepage verlinkt.

PALMZWEIGE

"Die Kinder von Jerusalem trugen Zweige in den Händen und riefen Hosanna in der Höhe"

Leider können wir in diesem Jahr den Palmsonntag nicht so feiern, wie wir es gewohnt sind.

Im Februar haben wir schon die Palmkätzchen geschnitten und wollen diese jetzt nicht einfach entsorgen.

Außerdem sind sie für uns ein Zeichen der Hoffnung.

Wir werden die Palmzweige zu kleinen Sträußchen zusammenbinden, segnen lassen und ab Samstag in unsere Kirche stellen.

Unter Einhaltung der bekannten Sicherheitsmaßnahmen darf sich jeder dort ein Sträußchen abholen.

Unser Appell geht aber auch an die Risikogruppen. Wir bringen Ihnen die Palmkätzchen gerne nach Hause.

Bitte telefonisch melden bei Marianne (Tel. 7845), Theresia (Tel. 9760717) oder Lucia (Tel. 5144).

Wir wünschen Euch allen Gottes Segen und kommt gut durch diese Zeit!

Trotz allem verliert Cheta Chikezie nie die Zuversicht, wozu wir als „Mutmacher“ durch den Kauf einer Kerze beitragen können.

Es gibt viele Fragen nach dem Schiffcontainer - doch dieser ist noch immer nicht in Lagos angekommen.

Die ganze Zeit befand sich der Container im Hafen von Togo. Wohl wegen des Corona-Virus wurde dort die Arbeit niedergelegt, so dass sich der Weitertransport nach Lagos immer wieder verzögert.

Beten wir, dass der Container bald unter Gottes Schutz und Segen im Hafen von Lagos ankommt.

Für jede Spende ein herzliches Vergelts Gott.

 

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